ich bin 46 Jahre alt, gesund, 3 Kinder, BMI 40 und verhüte wegen vor Jahren sehr starker, häufiger und langer Blutungen mit der Mirena. Nun soll im November zum dritten mal eine Mirena eingelegt werden. Blutungen habe ich mit der Mirena kaum. Bei den ersten beiden Mirenas kamen die Blutungen aber schwach am Anfang und gegen Ende der 5 Jahre. Das ist nun deutlich weniger geworden.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Mirena für meine zeitweisen Depressionen verantworlich war die ich immer in der Mitter der 5 Mirena Jahre sehr stark hatte.
Ich habe daher meinen Arzt gebeten die Hormone zu messen um festzustellen, ob ich überhaupt noch fruchtbar bin. Er sagt das kann man erst messen wenn die Mirena ca. ein halbes Jahr draußen ist und der Hormonspiegel sich erholt hat. Es geht mir zur Zeit sehr gut und ich möchte auf keinen Fall wieder Depressionen bekommen und wieder Antidepressiva (Fluctine) schlucken. Eine Schwangerschaft riskieren möchte ich auch nicht.
Wenn ich nicht so starke Blutungen gehabt hätte vor der Mirena, dann würde ich ja für ein halbes Jahr auf eine Kupferspirale umsteigen. Eine Sterilisation hilft mir auch nicht weiter, denn da bleiben ja die starken Blutungen. Eine Gebärmutterentfernung möchte ich vermeiden.
Mein Arzt hat die Hormone erst gar nicht gemessen und abgewinkt.
Was raten Sie mir?
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