Nur kurz zu meiner Perosn (35 Jahre, 3 Kinder (2x4 Jahre und 1x6Jahre); musste 8 Monate Antidepressiva nehmen, da ich einen familiären Verlust nicht gut verarbeiten konnte;vor den Kindern hatte ich PMS wahrscheinlich nicht, oder es fiel mir nicht auf (aber Leistungsschwankungen hatte ich immer, wobei ich das Krankheitsbild an sich noch nicht kannte); nach den Kinder wurden die unten beschriebenen Symptome stärker; während der Antidepressivazeit waren die Symptome zwar da, aber bei weiten nicht so ausgeprägt und eigentlich auf ein Minimum eingeschränkt; kein hormonelles Verhütungsmittel)
Meist ist es so, dass ich ca. 10 Tage nach meiner Periode verstärkte Probleme habe, welche je näher ich zur nächsten Periode komme immer stärker werden:
immer stärker werdendes Spannungsgefühl in den Brüsten
Konzentrationsprobleme
Leistungsschwankungen
Ungeduld (insb. auch in Situationen mit meinem Mann und Kindern)
"Agressivität" (nicht körperlich, aber ich bin leicht aus der Ruhe zu bringen und mag mich in der Zeit selbst nicht)
ab diesem Zeitpunkt auch Unlust, obwohl in den 10 Tagen zuvor dies nicht besteht
Direkt nachdem die Periode beginnt, bin ich wie ausgewechselt; Frauenarzt stellt dann einmal PMS fest und versuchte diese mit Medikamenten Herr zu werden:
1. Gestagenpräparat: habe nich nach kurzer Zeit sofort wieder abgesetzt, da ich selbst und mein Mann festgestellt hatten, dass ich dadurch noch aggressiver und ungeduldiger , streitsüchtiger werde
2. mönchspfeffer: habe ich gar keine Wirkung verspürt, nach 3 Monaten abgesetzt
Mein Arzt meinte nun, dass es sinnvoll wäre eine Hormonspirale einzusetzten. Wobei ich aber der Meinung bin -insb. nachdem in der Gebrauchsanwweisung bzw. im Infoblatt auf die Nichtvorliegende Wirkung hinsichtlich PMS hingewiesen wird und dem Umstand auf das verkehrte Ergebnis beim Gestagenpräparat, dass das für mich nichts ist und meine Beschwerden nicht eindämmt bzw. eventuell verstärkt.
Jetzt nun meine Fragen
1. Wie sinnvoll ist eine Hormonspirale nun wirklich?
2. Gibt es andere Möglichkeiten PMS einzuschränken? Insb. möchte ich keine Antidepressiva verwenden, da diese für mich in der Anfangszeit größere körperliche Auswirkungen hatte (Schmierblutungen von 3 Tagen zwischen der periode, starker Schwindel, etc)
Vorab für die Antworten dankend, verbleibe ich
mfG
3Jane
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