Wegen Dysmenorrhoe und zunehmender PMS-Symptome (v.a. Depressivität während und kurz nach der Ovulation, Schlafproblemen und Wassereinlagerungen) habe ich im September nach ausführlicher Abklärung in einer Uniklinik mit der Belara angefangen.
Ich habe dieses Präparat vor ca. 5 Jahren schon einmal für mehr ein halbes Jahr genommen (hatte es seinerzeit wegen Androgenisierung bekommen, wogegen es wirkungslos war; bin wegen meines Late-onset-AGS nun schon seit ein paar Jahren mit Decortin substituiert) und keine Nebenwirkungen davon gehabt. Nun jedoch beschert es mir – neben der erwünschten positiven Wirkung auf die Stimmung – Migräneattacken und verstärkt meine latent vorhandene Zahnfleischentzündung.
Wie kommt es, daß es unter ein- und derselben Pille zunächst zu keinen Nebenwirkungen kommt und einige Jahre später dann aber schon?
Könnte der Wechsel auf eines der Präparate Yasminelle oder Angeliq helfen, oder müßte ich da automatisch mit denselben Nebenwirkungen rechnen?
Welche Möglichkeiten gibt es sonst noch?
Viele Grüße,
Braunauge
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