ich bin 40 Jahre jung und leide schon seit einigen Jahre an Schmier- und Zwischenblutungen. Der jährliche PAP-Abstrich war bis jetzt jedes Jahr in Ordnung und eine Ausschabung vor 4 Jahre, bei der ich auch sterilisiert wurde, ergab eine Endometriose. Die Blutungen außerhalb der eigentlichen Periode sind geblieben (einige Tage in der Mitte des Zyklus und einige Tage vor der Periode). Seit 3 Monaten ist nun zudem mein Zyklus auch noch verkürzt, so dass ich ca. alle 3 Wochen meine eigentliche Blutung habe. Ich vermute, dass dieses Durcheinander schon die ersten Vorboten der Wechseljahre sein könnten.
Jetzt ist es so, dass es wieder Zeit für die jährliche Krebsvorsorge wird. All die letzten Jahre hatte ich immer Glück und gerade keine Blutungen beim PAP-Abstrich. Inzwischen gestaltet sich das aber immer schwieriger, da wie bereits erwähnt, die Zyklen nun auch verkürzt und nicht mehr so vorhersehbar sind und die Schmier- und Zwischenblutungen auch noch dazu kommen. Einen spontaner Arztbesuch ist seitens der Arztpraxis nicht möglich.
Nun zu meiner eigentlichen Frage. Ist es denn wirklich notwendig, eine Krebsvorsorge OHNE Blutungen durchzuführen? Ich habe gehört, dass dadurch das Ergebnis des PAP-Abstriches verfälscht sein könnte bzw. dass eine gute Auswertung der entnommenen Zellen sehr schlecht machbar ist. Würden auch schon leichte Schmierblutungen den PAP-Abstrich beeinflussen? Wenn ja, welche Möglichkeiten hätte ich? Gerade in meinem Fall ist mir eine jährliche Kontrolle sehr wichtig.
Liebe Grüße und vielen Dank schon mal im Voraus!
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