Erstmal bin ich hoch erfreut, einen Facharzt aus Magdeburg hier zu finden- ich wohne in Schönebeck und war schon Patient im Marienstift.
Nun zu meinem Problem: vor ein paar Wochen hab ich mich an mehreren positiven Schwangerschaftstest erfreuen können, mein FA sagte jedoch, dass nichts zu sehen ist- auch keine aufgebaute Gebärmutterschleimhaut, irgendetwas leider nicht in Ordnung ist.
Verzweifelt und weinend bin ich in unser Krankenhaus gefahren, und habe dort der Ärztin mein Problem geschildert, ebenso meine Angst vor einer EU. Die Ärztin schickte mich ohne Untersuchung weg.
Genau das ist aber passiert- ich bin letzte Woche mit Schmerzen zusammengebrochen: Diagnose: EU mit Einblutung im Bauchraum.
Meine erste Frage: hätte die Ärztin mich nicht wenigstens untersuchen müssen/können?
Mich belastet es schon sehr, dass nicht mal ein US gemacht wurde im Krankenhaus, vielleicht hätte man mir einiges ersparen können.
Meine 2. Frage: Da ja organerhaltend operiert wird, hat man mir einen Eileiter erhalten, der schon Auflösungserscheinungen zeigt- und laut Ärztin für eine Schwangerschaft nicht mehr zu gebrauchen ist. Er wurde nur zur Reserve erhalten.
Meine Bedenken sind nun, dass doch damit die Chancen auf eine erneute Eu steigen,oder? Wäre es nicht besser gewesen, den Eileiter zu entfernen?
Ich habe schreckliche Angst, das erneut durchmachen zu müssen. Macht es überhaupt Sinn, jeden Zyklus zu schauen, wo der Follikel springt? Der Aufwand ist ja auch sehr groß.
Wie ist ihre Meinung dazu?
mit freundl. Grüßen, Sandra
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