Aktuell leide ich an einer Scheidenentzündung.
Schon seit mindestens 2 Wochen plage ich mich mit starkem Ausfluss, Juckreiz und Brennen herum.
Ich habe die Beschwerden bisher mit Multi Gyn Actigel selbst behandelt (innere und äußere Anwendung). 2 Packungen habe ich mittlerweile verbraucht.
Da jetzt auch noch gelegentliche Schmerzen im Unterleib, sowieso zähe, gelbliche Klümpchen und Schleim im Ausfluss auftreten, ging ich heute früh zum Frauenarzt.
Dieser stellte bei der Untersuchung fest, dass die Scheidenschleimhaut innen immer noch sehr gerötet ist, sowie auch der Gebärmutterhals.
Auch ein Abstrich zeigte Entzündungswerte auf.
Der Arzt verschrieb mir Fluomycin N Vaginaltabletten. Diese habe ich auch schon oft angewendet und ich weiß, dass es im Grunde keinen anderen Effekt erziehlt als Multi Gyn Actigel. Eigentlich alles das Selbe.
Ein geröteter, geschwollener Gebärmutterhals spricht aber schon für eine beginnende Gebärmutterentzundung, durch aufsteigende Bakterien der Scheidenentzündung.
Ich hatte das schon einmal und damals verschrieb mir der Arzt (war aber ein anderer) sofort Antibiotika und schickte noch einen Abstich ins Labor.
Das alles ist hier nicht der Fall. Ich habe dem Gynäkologen, bei dem ich war das auch erzählt, aber meinte, wenn keine Besserung eintritt könne man das immernoch in Angruff nehmen.
Echt toll... In der Zeit, die ich mit diesen Zäpfchen (von denen er mir auch schon in der Praxis eines gab) verschwende, können die Bakterien auf dem Gebärmutterhals ja schön weiter ihr Unwesen treiben, bis dann wirklich eine fette Entzündung mit eitrigem Überzug entsteht, oder was?
Ich rege mich wirklich darüber auf. Denn je schneller eine korrekte Behandlung erfolgt umso besser. Und der Verdacht ist hier wirklich nahe liegend.
Ich habe direkt für heute Nachmittag 15:30 Uhr noch einen Termin bei einem anderen Gynäkologen gemacht.
Aber ich habe nicht viel Hoffnung, dass er das was sein "Kollege" da angeordnet hat, als falsch betrachtet.
Frage mich echt, warum manchmal echt erst bis zum Äußersten warten muss, bis einem wirklich geholfen wird.
Wie gesagt habe ich das alles schonmal durch und damals hat mir auch nur Antibiotika geholfen, wahrscheinlich Schlimmeres zu verhindern.
Ich währe sehr dankbar, wenn Sie mir hier evtl. einen Rat geben könnten oder mir sagen können ob ich wirklich so falsch liege, mit dem was ich sage...
Vielen Dank!
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