ich hab in erster linie eine frage an die beiden doktoren.
ich leider seit fast einem jahr an unterleibsschmerzen, die ursprünglich mit blasenschmerzen begannen, wobei die schmerzen im laufe der zeit im unterleib weiter nach oben gewandert sind, da keine adäquate behandlung stattfand und ich immer wieder vertröstet wurde.
nach der kürzlich vorgenommenen bauchspiegelung (entzündungen des eierstocks und der bauchhöhle sowie flüssigkeit in der bauchhöhle) ging der operateur davon aus, dass es sich um eine chronische chlamydieninfektion handelt, weswegen er mir 1x täglich doxy100 für 10 tage verschreiben wollte, was ich für keine adäquate dosierung bei einer chronischen chlamydieninfektion halte, zumal ich doxy100 im april 2009 schonmal bekam. außerdem habe ich über dieses jahr verteilt schon 1 packung cotrim bekommen, ciprofloxacin 2x/12 tage und amoxicillin 3x/3 tage.
ich bin mit den bildern von der op mittlerweile wieder zu dem frauenarzt bei dem ich vorher in behandlung war. dieser meinte, dass man eine hormontherapie anstreben sollte wegen endometriose.
mein freund hat nun mittlerweile schon zum zweiten mal in einem halben jahr eine nebenhodenentzündung, die gar nicht mehr weg geht, obwohl er mittlerweile auch ciproloxacin und jetzt ampicillin bekommen hat. chlamydien hat man bei uns beiden aber keine feststellen können, allerdings gonokokken bei ihm vor ein paar monaten.
meine frage lautet nun:
welche möglichkeiten habe ich noch meine beschwerden mit antibiotika zu therapieren? d.h. ist es sinnvoll wieder eins der antiobiotika (z.B. doxy100) einzunehmen, die schonmal nicht geholfen haben? Außerdem irritiert es mich, dass mir so unterschiedliche dosierungen bei gleicher diagnose empfohlen werden und dass manche Ärzte Kombinationen von 2 antibiotika empfehlen, andere aber ablehnen, weil das "heute nicht mehr üblich" wäre. Also kurz gefragt: Was wäre jetzt die letzte sinnvolle antibiotika-therapie um die chlamydien auszurotten, sofern sie denn überhaupt da sind?
vielen dank für Ihre antwort!
gruß, sabine
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