ich möchte hier ein Problem mit einem Medikament schildern und erhoffe mir von anderen Frauen die dieses Medikament nutzen/genutzt haben Rat bzw. von den hier anwesenden FA´s.
Zur Vorgeschichte:
Ich habe mit 14 meine Periode bekommen und sie zeigte sich in schweren Regelanomalien. Die Blutungen waren normal aber ich hatte eine Woche vor, dann während der Periode und eine Woche danach sehr starke Schmerzen und massive Kreislaufprobleme.
Ich wurde dann innerhalb eines Jahres auf mehrere Pillen eingestellt, die aber keine Besserung brachten.
Da ich auf Grund der Regelbeschwerden ständig umgefallen bin war es nur eine Frage der Zeit bis mal was wirklich Schlimmes passieren musste und es kam wie es kommen musste. Ich klappte mal wieder ab und musste dann 1 1/2 Wochen auf der Intensiv mit einer schweren Gehirnerschütterung herum liegen.
Dann wurde ich auf Orgametril eingestellt und das war das Beste was mir passieren konnte. Ich nahm das Medikament durchgehend für fast 9 Jahre. Ich hatte in dieser Zeit keine Periode und keine Schmerzen.
Ziel ist es in meinem Fall den Zyklus vollkommen zu unterdrücken da bei mir der Verdacht der Eierstockendometriose im Raum steht. Eine Bauchspiegelung wurde nicht gemacht, Ultraschalluntersuchen zeigen jedoch schwere Verwachsungen am rechten Ovar die auf Endometrioseherde hindeuten sollen. Zudem sei die Symptomatik bei mir klassisch.
Nun wurde das Medikament aber vom Markt genommen und ich hatte ein Problem. Ich wurde dann auf die 3-Monats-Spritze umgestellt aber neben unregelmäßigen Blutungen, Schmerzen und Gewichtszunahme hat die nicht viel gebracht.
Ich wurde jetzt auf Duphaston umgestellt und nehme das Medikament nun schon fast 4 Monate durchgehend.
In der ersten Zeit hatte ich Schmierblutungen und Unterleibsschmerzen die dann aber vergingen.
Seit einigen Wochen jedoch habe ich nun wieder richtige Blutungen mit geringen Schmerzen aber mit einem SEHR unregelmäßigen Zyklus. Die Blutungen sind nicht stark, halten circa eine Woche an, klingen dann wieder ab.
Zur Zeit habe ich wieder Blutungen, die letzten liegen zwei Wochen zurück und die davor knapp 3 Wochen. Mein Gyn hat mich über diese "Nebenwirkung" nicht informiert und ich weiß nicht ob es günstig ist beim nächsten Termin einen Wechsel des Medikaments anzusprechen oder ob die Einnnahmedauer noch zu kurz ist um "Erfolge" zu erkennen.
Ich hätte gerne eine Zweitmeinung, ob eine Umstellung der Medikation sinnvoll wäre und ob es evtl Vorschläge gibt.
Liebe Grüße von Ciani
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