ich bin neu hier und habe nun schon seit mehr als 14 Tagen starke Unterleibsschmerzen.
Weiß nicht, was Ihr genau wissen müsst, um mir vielleicht helfen zu können.
Vielleicht kurz zur Vorgeschichte: Bin 28 Jahre alt, habe Endometriose (bekannt seit ich 18 Jahre bin), 3 Schwangerschaften (2005,2006,2008) davon 1 Fehlgeburt in der 13 SSW. Meine beiden Kinder kamen in der 34. SSW trotz Partusisten seit der 25 SSW bzw 26 SSW spontan zur Welt. Seit April habe ich die Hormonspirale. Seitdem sehr häufige Blutung, machmal 3 Wochen am Stück, immer mal wieder unangenehme, aber erträgliche Bauchschmerzen, unreine Haut, Gewichtszunahme, 2x Migräneanfälle vor ca. 5 Wochen.
War dann durch die Mirgäneanfälle bei meinem Hausarzt, er vermutete einen Zusammenhang mit der Mirena und schickte mich zu der Urlaubsvertretung meines Gyn. Diese meinte, die Spirale würde mich "kaputt" machen, da mein Körper durch die Gestagene in der Spirale, keine Östrogene mehr herstellen würde. Habe dann ein Gel verschrieben bekommen, was ich 3 Wochen lang abends auf den Unterbauch cremen sollte (2 Hub).
Nach ca. 2 1/2 Wochen habe ich dann starke Schmerzen / Krämpfe bekommen. Konnte mich kaum noch bewegen, dazu Übelkeit.
Bin dann zu meinem Frauenarzt, er meinte, ich habe Flüssigkeit um Bauchraum, eine bekannte kleine Zyste, sonst nichts auffälliges und ich sollte 10 Tage Amoxicilin nehmen. Da ich dagegen eine Allgerie habe, hat er mir Cefaclor 3xtäglich und Voltaren Schmerztabletten 3x täglich, verschrieben.
Er meinte, wenn ich Fieber dazu bekäme, solle ich mich melden.
Bin dann zu Hause 2x kurz ohnmächtig geworden und bekam später auch noch Fieber. Da mein Frauenarzt mittlerweile geschlossen hatte, bin ich zu der Vertretung meines Hausarztes, der mittlerweile in Urlaub war.
Die Praxis hat mich mit Verdacht auf geplatzen Blinddarm mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde mir Blut abgenommen und die Entzündungswerte waren ok. Auch beim Ultraschall wurde mir bestätigt, dass es meinem Blinddarm gut geht. Die Oberärtzin der Chirurgie meinte, dass meine Gebärmutter stark vergrößert sei und sie meinte, eine Undichtigkeit zu sehen. Die Flüssigkeit sah sie auch, konnte mir aber nicht sagen, ob es sich um Blut oder Eiter oder was auch immer handelt, was da in mir rumschwimmt..... Bin dann wieder nach Hause zu meinen Kindern unter der Voraussetzung mich dringend in eine nochmalige gyn. Untersuchung zu begeben. (Der Gyn des Krankenhauses war nicht erreichbar)
Habe meinen Gyn dann am nächsten Tag angerufen. Er meinte, ich solle das tun, was er gesagt hat und das Antibiotika nehmen, er habe alles unter Kontrolle.
Nach 7 Tagen (meine Packung war leer) habe ich mich dann wieder telefonisch gemeldet. Ich gab an, immernoch Schmerzen zu haben, ein bisschen besser, aber noch nicht so, dass ich sagen könnte, es ginge mir gut...bekam dann ausgerichtet, ich solle das Antibiotika auch nicht 7 Tage, sondern 10 Tagen nehmen, was ich auch getan hätte, wenn ich noch Tabletten gehabt hätte. Habe dann ein neues Rezept bekommen und die Tabletten weiter genommen.
Nun waren am Freitag abend meine 10 Tage um und seit Samstag wird es immer schlimmer. Ich kann mich kaum noch bewegen, kann mein Baby nicht tragen, keine Treppen laufen, mir ist Übel und ich bekomme nichts zu Essen runter. Es ist, wie vor dem Antibiotika. Meine Krämpfe erinnern mich an Senkwehen bzw, die Frühwehen die ich in meinen Schwangerschaften hatte. Eine Schwangerschaft wurde jedoch ausgeschlossen (Urin & Bluttest, außerdem ja Mirena...). Kann meinen Bauch kaum anfassen, kann nachts nicht schlafen. Habe außerdem seit Freitag etwas Blutung (allerdings dunkelbraun - hatte ich bisher so noch nie).
Nach Anruf bei meinem Gyn mit der Bitte um einen Termin, wurde mir gesagt, die Praxis würde sich melden, sobald der Gyn aus dem OP zurück wäre. Nun warte ich und es geht mir nicht wirklich besser...
Frage mich, was ich habe und warum ich nicht nochmal untersucht werde, weder nach den 7 Tagen, noch heute und das obwohl ich Schmerzen habe und frage mich, wie schlimm es noch werden muss, bevor mir jemand hilft. Möchte mich jetzt auch nicht einfach mal so in ein Krankenhaus legen, habe niemand für die Kinder und ich kann sie ja nicht einfach mitnehmen. Habe eigentlich Vertrauen in meinen Gyn, der ja auch meinte, mir helfen zu können. Normalerweise wirken Medikamente recht gut bei mir, weil ich nie was nehme, aber müsste dann nicht eine Besserung durch das Antibiotika sein??? Was kann es sein, was nicht auf Antibiotika reagiert?
Können Sie mir helfen?
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