ich habe eine Frage zu meiner Krebsvorsorge
Meine Mutter ist vor 3 Jahren mit 62 an BK erkrankt. Als ich (38) meiner Fä sagte, dass meine Mutter an BK erkrankt ist, meinte sie, dass sie zusätzlich zum Brustabtasten nun auch jährlich eine Ultraschalluntersuchung machen würde. Im folgenden Jahr meinte sie, dass man ab dem nächsten Jahr auch eine Mammographie machen könne, da sich schon sehr viel Brustgewebe in Fettgewebe verwandelt habe . Wieder ein Jahr später machte sie keinen Ultraschall mehr und meinte eine Mammographie wäre nicht aussgekräftig, da ich die Pille nehme. Wenn es einen Verdacht geben würde, könne man ein MRT machen. Dazu noch die Frage, ob ih jetzt keine Angst vor BK mehr hätte.....ich hatte noch nie wirklich Angst BK zu bekommen, auch wenn meine Mutter daran erkrankt ist....ein gewisses Krebsrisiko liegt aber wohl in der Familie. Mein Vater ist mit 60 an Krebs gestorben, mein Opa mit 58.
Ein weiterer Risikofaktor ist wohl auch, dass ich keine Kinder bekommen habe. Und im Gegensatz zu meiner Mutter und meiner Schwester habe ich meine erste Periode bereits mit 12 Jahren bekommen (Mutter und Schwester waren schon 15).
Vor ein paar Monaten wurde bei meiner Schwester mit 42 Jahren ein Knoten in der Brust festgestellt. Es war wohl ein Lipom.
Irgendwie widersprechen sich für mich die Aussagen meiner Fä. Im Oktober gehe ich wieder zur Vorsorgeuntersuchung.
Ich bin etwas verunsichert, wieviel Vorsorge tatsächlich notwendig ist.
Ich möchte meine Fä darauf ansprechen, möchte aber nicht, dass das als "große Angst" verstanden wird.
Was meinen Sie?
Viele Grüße
Tortuga
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