ich bin Anfang 50 und habe unglaubliche, vielfach nächtliche Störungen, die mein Gyn auf die Wechseljahre schiebt.
Ich leide unter Schlafstörungen
Muskelkrämpfen und Zuckungen in den Beinen
starkem Ausfluß
Schweißausbrüchen
An einen erholsamen Schlaf ist nicht zu denken. Nachdem ich die Abklärung der Beschwerden mit Hausarzt, Orthopäde/Neurologe/MRT (Krämpfe) und dem Gyn bereits vor einem Jahr angegangen bin hat sich nichts an den Symptomen gebessert. Weder Nahrungsergänzungsmittel Kaluim/Kalzium noch pflanzliche "Hormone", weder spezielle Tees noch Krankengymnastik habe Abhilfe geschaffen. Einige Monate nahm ich Hormone (Femos..), die mir zwecks Schweißausbrüchen und auch beim schlafen etwas geholfen haben. Leider bekam ich Wassereinlagerungen und enorme Brustschmerzen, vor allem rechts, wo sich ein Fibrom befindet (Sono und Mamo o.B.). Der Ausfluß wurde x-mal untersucht und eingeschickt und man fand keine Bakterien und Pilze. Der Doc "tippt" auf eine chronische Zervixitis. Therapie gibt es keine!!?? Mein Gyn zuckt nur mit den Schultern!
Inzwischen habe ich diese Hormone abgesetzt. Das Ersatzmedikament Angeli.. habe ich bisher nicht eingenommen.Ich trau mich einfach nicht! Die Nebenwirkungen, mal abgesehen von der erhöhten Krebsrate, sind unter anderem Muskelkrämpfe und vieles mehr.
Eine Freundin, die Fibromyalgie hat, gab mir probehalber für ein paar Tage ein niedrig dosiertes (10mg) Psychopharmaka. Siehe da, auf dies kann ich Schlafen, habe keine Probleme mit Schweiß, keine Krämpfe. Ist das auch ein Weg aus den Wechseljahrbeschwerden?
Für jeden Rat bin ich dankbar.
Rosamaria
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