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einseitige Brustveränderung

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  • einseitige Brustveränderung

    Guten Tag
    Ich habe 4Brust-OP`s-links+eine rechts,Mastitis nonpuerperalis mit Abszessbildung+Fisteln.Seit über 2 Monaten habe ich in der linken Brust-Brustwarze+kurz unter der Brustwarze Schmerzen.Ich kann mein Arm nicht nach oben heben,löst sofort schmerzen aus,auch Nachts wege ich auf wenn ich drauf liege,berühren kann ich meine Brustwarze und Umgebeung auch nicht.Erst dachte ich es kommt ein neues Abszess,doch bis heute sieht man nichts.Meine linke Brust ist auch stark geschwollen und heiß,sehr hart der ganze untere Bereich ab Brustwarze und ist neuerdings größer als die andere.
    Jetzt habe ich den Verdacht das ich vielleicht durch die vielen OP`s Verwachsungen in der Brust ist.Da ich auch wegen Endometriose mehrmals operiert wurde habe ich sehr starke Verwachsungen im gesamten Bauchraum(nehme seit Monaten nur noch täglich sehr starke Schmerzmittel hydromorphon).
    Können durch die vielen Brust-OP`s auch Verwachsungen sich in der Brustbilden?
    Oder könne sich auch Abszesse in der Brust bilden,also diesmal nicht auf der Hautöberfläche?ch habe am 15.6. erst einen Termin bei meinen Frauenarzt bekommen.
    Zur Zeit kühle ich wie verrückt meine gesamte Brust doch es wird nicht besser.
    Da ich aus Brustkrebsfamilie komme habe ich doch etwas Angst das diesmal was anderes dahinder stecken könnte da ich solche Schmerzen/harte Stellen wie sehr große Knoten/gesamte Brust geschwollen ist.

    MfG


  • Re: einseitige Brustveränderung


    Hallo,

    Verwachsungen sind moeglich, Ihre Schilderung deutet aber eher auf einen entzuendlichen Prozess hin. Es waere eine kurzfristige Kontrolle vor dem genannten Termin ratsam.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: einseitige Brustveränderung


      Hallo Doc
      Ich bin ein Tag später zum Bereitschaftsarzt-Gyn da ich die Schmerzen nicht mehr aushielt.Laut Sono der Brust waren mehrere kleine und ein sehr großes(wie Hühnerei)in der gesamten Brust gefunden.Mußte noch am gleichen Tag ins KH und ein Tag später Brust-OP die 3. in diesen Jahr,insgesamt 6 OP`s links und eine rechts innerhalb von 1 1/2 Jahre.Meine Wundheilung ist sehr schlecht,es kommt immer noch viel Blut und ab und zu Eiter aus der offenen Wunde(wo Drainage lag).
      Mir wurde noch vor der OP vom Chefarzt empfohlen eine subkutane Mastektomie mit Neuaufbau der Brust mit Rückenmuskeln und die rechte Brust angleichen zu lassen da ich sonst NIE Ruhe rein bekommen.Ich bekam sofort Antibiotika über Tropf und vorher gegen Übelkeit,da ich immer starke Probleme mit AB bekomme,muß immer ca eine Stunde nach Einnahme(ob als Tropf oder Tabl.form)und leider habe ich im KH mehrmals mich übergeben(nicht von der Narkose sondern AB).Jetzt soll ich.Ab den 5.Tag bekam ich schon im KH Doxycyclin 100mg und das soll ich jetzt 4Monate durch gehend nehmen und in ca 5-6Monate dann die Brustabnahme.Leider hatte ich in der letzten Woche mich nur noch übergeben und nehme von mir aus das AB seit Freitag nicht mehr.Seit Samstag geht es meinen Magen sehr gut,nichtmal Übelkeit :-) Darf laut Chefarzt keine neue Abszesse-Entzündungen vor der OP mehr bekommen.
      Hatte zu erst zugestimmt,doch jetzt bekomme ich Angst vor dieser OP.
      Grund:
      Meine große Schwester hatte wegen Brustkrebs vor 11Jahre die selbe Brust-OP,doch sie hat seit dieser Zeit sehr starke Schmerzen in der Brust.Sie beschreibt die Schmerzen als wenn der Muskel überschwappt und plötzlich hat sie diese Schmerzen vom Rücken(wo der Muskel rüber gezogen wurde)bis zur Brust und manchmal durch eine blöde Bewegung bekommt sie auch diese Schmerzen.Dazu ist sie sehr empfindlich an der Brust.Sie sagte zu mir das es nicht gut währe wenn ich diesen Eingriff machen lasse.Erstens könnte ich meinen Beruf nicht mehr ausüben(arbeite bei der Post an Maschinen)und zweitens hätte ich durch meine Endometriose(im gesamten Bauchraum,in der Blasenwand,rechte Niere)und meine Verwachsungen sowie starke Verstopfung(habe nur alle 2-Wochen einen Stuhlgang und wenn dann unter extrem starke Schmerzen mit schleimigen Stuhlgan das aber nicht weiß ist sondern mit Blut ) .Zur Zeit nehme ich,da ich jeden neuen BS verweigere),Jurnista 32mg ein.Bei sehr miesen Tagen(ca 3-4Tage alle 3Wochen) sogar extra noch Tramal bis zu 600mg pro Tag.
      Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll.´Wenn ich solche Probleme bekomme wie meine Schwester kann ich meinen Beruf an den Nagel hängen(habe zwar 50%Scherbehinderung).Im KH letzten Mittwoch wollte man schon ein OP-Termin mit mir ausmachen,doch ich habe erstmal noch Bedenkzeit verlangt.

      Ist das normal nach so einer OP das man solche Schmerzen noch Jahre danach hat?
      Gibt es vielleicht ein anderes OP verfahren oder eine ganz andere Möglichkeit um Ruhe in die Brust zu bekommen?
      Warum kann man eigendlich nicht während einer Entzündung,Abszess operieren?

      Ich hoffe sie könne mir einen Rat/Tip geben.

      Vielen Dank Gabriele (42Jahre)

      I

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      • Re: einseitige Brustveränderung


        Hallo Gabriele,

        in sehr extremen Faellen kann ein solcher Eingriff notwendig sein, ob es bei Ihnen der richtige Weg ist, laesst sich aus der Ferne leider nicht beurteilen. Sie sollten vorher unbedingt nochmal die Meinung eines weiteren Kollegen einholen.
        Waehrend eines akuten, entzuendlichen Prozesses sollte man nicht operieren.

        Gruss,
        Doc

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