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Wechsel von Attempta35 zur Belara

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  • Wechsel von Attempta35 zur Belara

    Ich habe jetzt hintereinander 30 Tabletten der Attempta35 (0,035mg EE) ohne Pause genommen. Ich möchte nun auf die Belara (0,030mg EE) wechseln. Da ich auf meine Blutung verzichten will, möchte ich ohne Pause nach der 31. Tablette Attempta mit der Belara weiter machen. Ist es korrekt, dass ich in diesem Fall nicht zusätzlich verhüten muss?


  • Re: Wechsel von Attempta35 zur Belara


    Hallo,

    da es sich um einen Wechsel zu einer niedrigeren Dosierung handelt, wuerde ich sicherheitshalber zu zusaetzlicher Verhuetung fuer 7 Tage raten. Um Zwischenblutungen zu vermeiden, waere aber das Einlegen einer Pause angebrachter.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Wechsel von Attempta35 zur Belara


      Ich muss zugeben, dass mich Ihre Aussage ein wenig verwundert. Da ich ja jetzt schon 30 Pillen am Stück genommen habe, könnte ich doch 7 Tage Pause machen und wäre dabei geschützt. Wieso bin in diesen 7 Tagen nicht geschützt, wenn ich statt gar keinem Östrogen nun 0,030 mg pro Tag in diesem Zeitraum zuführe?

      Kommentar


      • Re: Wechsel von Attempta35 zur Belara


        Müsste ich denn auch zusätzlich verhüten, wenn ich die 7tägige Pause machen würde und dann mit der Belara einsteige? Ich bin deshalb so verwirrt, weil die Packungsbeilage der Belara bzw. die Fachinformation (http://www.nachahmer.ch/de/oekk/resolve/pointer/:!fachinfo,3244.) davon sprechen, man solle direkt ohne Pause mit der Belara weitermachen, wäre dann aber direkt geschützt.

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        • Re: Wechsel von Attempta35 zur Belara


          Bei Einhaltung der Pause sind Sie durchgehend geschuetzt. Auch wenn Sie die neue Pille direkt anschliessen, waere das Risiko extrem gering, ich hatte dann nur sicherheitshalber zu 7-taegiger, zusaetzlicher Verhuetung geraten, weil ja nur die Hormondosis reduziert und nicht eine Abbruchblutung durch Weglassen der Pille provoziert wird.

          Gruss,
          Doc

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          • Re: Wechsel von Attempta35 zur Belara


            Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe noch in einem Gynäkologie Lehrbuch nachgeschlagen. Dort wurde geschildert, dass genau dann beim Wechsel zu niedriger dosierten Präparaten ein Schwangerschaftsrisiko besteht, wenn man die siebentägige Pause macht. Um dieses Risiko zu verhindern wird dort empfohlen, die Pause wegzulassen.

            Eigentlich hat die Blutung während der Pilleneinahme doch keinerlei kontrazeptiven Effekt. Die für die Einnistung einer Eizelle durch die Hormone ungünstigt veränderte Schleimhaut wird abgeblutet. Der kontrazeptive Effekt entsteht aber doch durch u.a. durch die Unterdrückung der GnrH Sekretion. Mir erscheint daher unlogisch, wieso ein siebentägiger Hormonabfall mit anschließender Einnahme der neuen Pille sicherer sein soll, als während der Tage, in denen durch den aufgebauten Hormonspiegel kein Eisprung stattfinden kann, schon wieder Hormone zu nehmen und damit eigentlich gar keinen Hormonabbau zu bewirken.

            Bitte fühlen Sie sich von meinen Posts nicht angegriffen. Ich möchte keinesfalls als Störenfried auftreten, sondern mir ist einfach eine sachliche Diskussion wichtig. Nochmal vielen Dank für Ihre Antworten.

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            • Re: Wechsel von Attempta35 zur Belara


              Hallo,

              laut WHO besteht bei beiden Vorgehensweisen kein erhoehtes Schwangerschaftsrisiko. Zumindest ist aber das Zwischenblutungsrisiko beim Einlegen einer Pause geringer.

              Gruss,
              Doc
              P.S.: kein Problem, Sie koennen gern jederzeit posten.

              Kommentar


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