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Wechsel von der Diane35 sinnvoll?

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  • Wechsel von der Diane35 sinnvoll?

    Als erste Pille verschrieb mir mein Arzt die Diane35, die ich jetzt seit 5 Monaten nehme. Eigentlich vertrage ich die Pille sehr gut. Insbesondere ist meine Haut besser und die Brust ein wenig größer geworden. Als einzige Nebenwirkung sind Spannung und Schmerzen in der Brust während der 4. Woche zu nennen, die sowohl aufgetreten sind, als ich wegen Antibiotika zwei Packungen nacheinander genommen habe, als auch wenn ich ganz normal Pause gemacht habe.

    Aus verschiedenen Quellen habe ich nun gehört, dass die Diane35 ein erhöhtes Thromboserisiko besitzen soll und Leberschäden verursachen kann. Wie hoch ist das Risiko für eine Thrombose? (im Vergleich: 25 von 100.000 bei Gestagenen der 3. Generation) In welchem Abstand sollte man die Leberwerte kontrollieren lassen?

    Ist es sinnvoll für mich, obwohl ich die die Diane 35 eigentlich gut vertrage, zu einer anderen Pille zu wechseln? An starker Vermännlichung leide ich nicht. Ich habe mich auch schon über verschiedene Alternativpräparate informiert. Ich würde gerne bei den einphasigen Mikropillen mit 0,03mg Ethinylestradiol bleiben. Welches Gestagen bietet sich an? Eigentlich würde ich ungern auf eine hautverbessernde Wirkung verzichten. Was ist von der Valette oder der Belara zu halten? Wie verhalten sich antiandrogene Wirkung und Thromboserisiko im Vergleich zur Diane35 und Mikroillen mit Levonorgestrel als Gestagen?


  • Re: Wechsel von der Diane35 sinnvoll?


    Hallo,

    genaue Zahlen kann ich Ihnen dazu nicht nennen, aber Diane35 sollte allgemein nicht laengerfristig angewandt werden, wenn keine Notwendigkeit in Bezug auf Haut/Haare besteht. Valette, oder Belara waeren eine Alternative. Levonorgestrel hat nicht die antiandrogene Wirkung und meines Wissens auch kein niedrigeres Thromboserisiko. Bei Anwendung der Pille ist allgemein eine Kontrolle der Leberwerte in ca. 2-jaehrigem Abstand ratsam.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Wechsel von der Diane35 sinnvoll?


      Ich bezog mich mit letzter Frage auch darauf, mit welcher Generation von Gestagenen die Belara bzw. Valette in Bezug auf das Thromboserisiko zu vergleichen sind. Bis hin zur 3. Generation steigt das Thromboserisko ja an.

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      • Re: Wechsel von der Diane35 sinnvoll?


        Sie gehoeren zur zweiten Generation.

        Gruss,
        Doc

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        • Re: Wechsel von der Diane35 sinnvoll?


          Vielen Dank für Ihre bisherigen Antworten. Ich werde nun versuchen, mich zwischen der Valette und der Belara zu entscheiden. Dazu möchte ich noch zwei Fragen stellen:

          1. Gibt es irgendwelche Erfahrungen in Bezug auf Verträglichkeit, Nebenwirkungen und die Stärke der antiandrogenen Wirkung, die dazu führen, dass eine der beiden Pillen, Belara bzw. Valette, im Allgemeinen zu bevorzugen wäre? Kann man irgendwie abschätzen, bei welchem der Präparate die Chance höher ist, dass ich es gut vertrage, wenn ich schon die Diane 35 gut vertragen habe?

          2. Mit dem Wechsel weg von der starken Diane35 erwäge ich, die Pille im Langzyklus zu nehmen. Ist das prinzipiell mit Belara und Valette möglich? Gehen mit einem Langszyklus erhöhte Risiken in Bezug auf Thrombosen oder anderen Nebenwirkungen einher? Wieviele Blister sollte ich bei Belara bzw. Valette aneinanderhängen, bis ich im Langzyklus eine Pause mache?

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          • Re: Wechsel von der Diane35 sinnvoll?


            Hallo,

            meiner Erfahrung nach wuerde ich beide Praeparate als in etwa gleichwertig einschaetzen. Allgemein kann aber die individuelle Reaktion immer unterschiedlich sein.

            Beide Pillen sind problemlos fuer den Langzeitzyklus geeignet, bewaehrt haben sich dabei Intervalle von 3 Monaten.

            Gruss,
            Doc

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            • Re: Wechsel von der Diane35 sinnvoll?


              Ist eigentlich etwas an der Information dran, dass Valette ein höhere Thromboserisiko als die Belara besitzt? (das Gestagen in der Valette wird manchmal zusammen mit Gestoden erwähnt)

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              • Re: Wechsel von der Diane35 sinnvoll?


                Ich kann da kein hoeheres Risiko bestaetigen.

                Gruss,
                Doc

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