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verzweifelt! kein Ausweg mehr in Sicht!

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  • verzweifelt! kein Ausweg mehr in Sicht!

    Ich lebe in einer sehr glücklichen Ehe, doch wir haben ein großes Problem. Schon immer habe ich Schmerzen beim Sex, mal sehr stark und mal etwas weniger, doch Sexualität verbinde ich sofort mit Schmerzen und habe somit schon vorher Angst. Dies ist natürlich ein Kreislauf. Organisch ist alles in Ordnung, meine Schmerzen sind psychisch bedingt. Da ich meinem Mann gerne etwas bieten möchte und möchte, dass er ein glückliches Sexualleben mit mir führen kann bin ich mittlerweile soweit irgendwelche Drogen zu nehmen, um entspannt an die Sache ranzugehen und mich fallen lassen zu können. Ich bin total verzweifelt und weiß keinen anderen Ausweg mehr. Ich weiß, dass ich keine Schmerzen habe wenn ich nur ganz wenig Alkohol getrunken habe.
    Im Internet suche ich schon nach Hinweisen welche Drogen ich nehmen könnte oder ob es Tabletten gibt, die solche Symptome beseitigen. Ich kann einfach nicht mehr! Ich will, dass mein Mann glücklich ist!


  • Re: verzweifelt! kein Ausweg mehr in Sicht!


    Hallo,

    Drogen sind da sicher nicht die richtige Loesung, gegen ein Glas Wein, oder Sekt waere aber nichts einzuwenden. Weiterhin koennte eine psychologische Beratung und/oder Entspannungstherapie helfen.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: verzweifelt! kein Ausweg mehr in Sicht!


      Hey,

      ich bin kein Arzt oder so, aber meine Mutter und ich bin selbst in therapeutischer Behandlung. Deshalb hoffe ich dir ein wenig helfen zu können. Also erst einmal, was soll heissen die schmerzen seien psychisch bedingt ?? Hast du mit Sex ein traumatisches Erlebnis o.Ä. durchgemacht ?? So oder so, Betäubungsmittel sind mit sicherheit nicht der richtige weg. daher würde ich dir unbedingt eine Therapie empfehlen. Ich weiss, man hat da vielleicht etwas Bammel vor, aber ganz umsonst. Mit einem Therapeuten könntest du sowohl reden, wie auch Entspannungsübungen erlernen. Zudem kann auch die eigentliche Ursache ermittelt und natürlich auch behoben werden. Tu dir also selbst den Gefallen und wende dich an einen Psychotherapeuten, du wirst dann schon mal merken, dass es wieder bergauf geht. Ausserdem ist das natürlich absolut anonym und dein Mann würde dies auch nicht erfahren, wenn du es nicht möchtest. Ich kann dir wirklich nur sagen, dass eine Therapie nach einem traumatischen Erlebnis wirklich hilft und sich absolut lohnt. Man fühlt sich schon nach kurzes Zeit psychisch besser und auch die psychosomatischen Beschwerden nehmen zunehmend ab. Ich hoffe du entscheidest dich dafür und kannst bald wieder eine glückliche Ehe führen, ganz ohne Betäubungsmittel.

      Ich wünsch dir wirklich alles Gute,
      Gruß Maggie

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      • Re: verzweifelt! kein Ausweg mehr in Sicht!


        Hallo,

        dass ist in der Tat eine Situation, in der man selbst auch nicht sein möchte. Sex sollte man mit Schönem verbinden können, nicht aber mit Schmerzen. Es tut mir sehr Leid, dass Sie bisher so schlechte Erfahrungen sammeln mussten.
        Dennoch bitte ich Sie nicht aufzugeben und weiter an das Ende dieser Situation zu hoffen und daran zu glauben. Nur die Hoffnung und der Glaube an ein gutes Ende kann Berge versetzen, nicht aber die Resignation. Natürlich wissen Sie, dass die Verzweiflungstat "Drogen/Schmerzmittel" einem in Wirklichkeit auch nicht helfen kann .... Ich kann aber nachvollziehen, dass solche schmerzlichen Erfahrungen zu einer solchen Verzweiflungstat führen können. Am Ende aber reitet uns eine solche "Ausweichtat" nur noch mehr ins Negative und wir haben anstelle eines Problemes plötzlich zwei am Bein. Geben Sie nicht auf!!!!!!

        Bitte geben Sie einmal bei Google "Vaginismus" ein, vielleicht kann Ihnen das helfen mehr Wegweiser für eine Hilfe zu finden. Auch Vaginismus kann sowohl organischer als auch psychische Ursachen haben - es ist aber eine Erkrankung, die man behandeln kann!!! Man muss sich dafür allerdings öffnen und es wäre gut, wenn der Partner hier auch mitwirkend tätig ist. Ich denke aber, dass Ihr Mann Verständnis hat und auch mit Ihnen gemeinsam diesen Weg der Hilfesuche gehen wird. Sicher merkt auch er, wie sehr Sie leiden und ebenso sicher möchte er Ihnen nicht weh tun. Daher können Sie beide bei einer weiteren Suche nach der Ursache und eine mögl. Therapie nur gewinnen. Ich drücke die Daumen, dass die Vernunft Ihnen den richtigen Weg weisen wird.

        LG amza

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