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Zyklusfragen wg. Kinderwunsch

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  • Zyklusfragen wg. Kinderwunsch

    Hallo Herr Dr. Scheufele,


    mein Mann und ich versuchen seit Juni 2008, schwanger zu werden. Bisher ohne jeden Erfolg. Die Pille habe ich bereits im Dezember 2006 abgesetzt, das Spermiogramm meines Mannes ist einwandfrei.


    Ich habe ein paar Fragen und würde mich sehr freuen, wenn Sie mir diese beantworten.


    1.) Mein Zyklus schwankt zwischen 30 und 35 Tagen, ist das ok oder zu unregelmäßig?


    2.) Ist ein Eisprung an ZT 21 zu spät (evtl. gestörte Eizellreifung), oder zählt nur die Tatsache, daß überhaupt einer stattfindet?


    3.) Woran kann es liegen z.B. an welchem fehlenden oder gestörten Hormon, wenn die GSH nur uzureichend aufgebaut wird (5mm an ZT 26)?


    4.) Schwankt die Höhe der GSH von Zyklus zu Zyklus? Also kann es sein, daß im nächsten Zyklus die GSH 10mm dick ist, ohne daß medikamentös etwas dafür getan wird?


    Ich danke Ihnen schonmal vorab!!


    Viele Grüsse,


  • Re: Zyklusfragen wg. Kinderwunsch


    Hallo,

    grundsaetzlich kann es auch bei dieser Zykluslaenge und dem spaeten Eisprung zur Schwangerschaft kommen. Tritt nach laengerer Zeit kein Erfolg ein, waere aber eine fruehere, medikamentoese Ausloesung in Erwaegung zu ziehen. Der Schleimhautaufbau kann variieren, ist er grundsaetzlich unzureichend, koennte man eine evtl. Gelbkoerperschwaeche als Ursache ebenfalls medikamentoes ausgleichen.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Zyklusfragen wg. Kinderwunsch


      Vielen Dank für Ihre Antwort!

      Aber wird das Gelbkörperhormon nicht erst NACH dem Eisprung gebildet?
      Die Schleimhaut sollte doch schon bis zum Eisprung genügend aufgebaut sein, oder?
      Kann es also auch an einem anderen fehlenden Hormon liegen, daß die Schleimhaut so niedrig ist?

      Viele Grüsse,
      Ameise

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      • Re: Zyklusfragen wg. Kinderwunsch


        Hallo,

        die Schleimhaut wird von Oestrogenen und Gestagenen beeinflusst, erreicht die zur Einnistung notwendige Dicke aber erst on der zweiten Zyklushaelfte durch Gestagenwirkung.

        Gruss,
        Doc

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