Eine Magenspiegelung war unauffällig (leichte Gastritis). Jetzt war ich zu einer Darmspiegelung, die aufgrund von Verwachsungen abgebrochen wurde. Es hieß, diese Verwachsungen würde dann sicher von der Endometriose kommen und wären schuld an meinen Beschwerden. Damit muß nun auch nicht weiter gesucht werden. Bei der Bauchspiegelung im letzten Jahr sagt man mir im Krkh aber, die Endo wäre nur ganz geringfügig und mit Sicherheit "unschuldig" an meinen Beschwerden, die ich dort auch ansprach ... Auch wurde alles sichtbare entfernt. Verwachsungen am Darm (auf der anderen Seite, als jetzt) hat man auch festgestellt, dazu hieß es, sie würden den Darm in der Bewegung nicht behindern und wären nicht weiter dramatisch.
Nun meine Frage: Können die Darmverwachsungen von einer Endometriose herrühren und man erkennt das bei einer Bauchspiegelung nicht ? Verschwindet ein Endometrioseherd überhaupt von alleine jemals wieder, also könnte es sein, die Verwachsungen kommen zwar von der Endo, diese ist aber nicht mehr zu sehen ? Oder ist es wahrscheinlicher, dass die Verwachsungen andere Ursachen haben ? (Bauch-OPs hatte ich ansonsten noch keine)
Ich fühle mich etwas zwischen den Fachärzten hin - und hergeschickt. Verstanden habe ich aber als Quintessenz, dass man gegen die Verwachsungen wohl kaum was tun könnte, da jede neue Op eher schaden würde. Möglicherweise sind die Verwachsungen, die jetzt die Darmspiegelung behindert haben, auch überwiegend von der Bauchspiegelung im letzten Jahr ? Meine Beschwerden habe ich aber schon viele Jahre ...
Danke schon mal für eine Antwort
Fanny
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