Hallo,
ich habe gestern den pathologischen Befund meiner Konisation vom 11.09. bekommen. Leider wurden Krebszellen gefunden und das Ergebnis war noch nicht ganz im Gesunden bei "9 Uhr". Meine FA meinte ich könne nun abwarten und regelmäßig zur Kontrolle gehen, eine 2. Konisation durchführen lassen oder die Gebärmutter komplett entfernen lassen. Das "Abwarten" kommt für mich nicht in Frage da die Angst bei jedem Abstrich aufs Neue da wäre, und früher oder später müßte ich mich doch zu einem Eingriff entscheiden.
Ich bin 35 Jahre alt und eine Schwangerschaft wäre bei uns wohl nur durch künstliche Befruchtung möglich da mein Mann nur zu 5-10% zeugungsfähig ist. Daher ist unser Kinderwunsch nicht sehr groß. Er würde mir eher zur Toral-OP raten um sicher zu sein nicht an Krebs zu erkranken. Trotzdem bin ich verunsichert ob es sinnvoll ist eine noch gesunde Gebährmutter zu entfernen. Das ist doch sicher ein größerer Eingriff bei dem auch mit Risiken oder Nebenwirkungen zu rechnen ist oder? Kann der Darm oder die Blase verletzt werden?
Wenn ich mich zu einer 2. Konisation entscheide, kann ich dann aufatmen oder muß ich trotzdem immer noch Angst haben daß sich die Krebszellen wieder bilden und ich dann über kurz oder lang doch die Gebährmutter rausmachen lassen muß? Ich sollte dazu erwähnen daß ich auch HPV positiv bin und soviel ich weiß bleibt mir diese Virusinfektion ja auch nach einer 2. Koni bestehen. Da bei der 2. Konisation dann mehr Gewebe entfernt würde sind doch sicher auch die Nachblutungen stärker oder? Ich bin schon seit einer Woche aus dem Krankenhaus, schone mich und habe trotzdem noch Blutungen. Außerdem ist bei einer Schwangerschaft durch den geschwächten Mutterboden wohl sowieso mit Komplikationen zu rechnen oder?
Auch wenn ich noch nie einen ausgeprägten Kinderwunsch hatte ist es doch ein Schock plötzlich vor dieser Entscheidung zu stehen. Auch wenn ich beim 1. Eingriff total ruhig war habe ich jetzt ,wo ich weiß daß Krebszellen vorhanden sind doch ziemliche Angst vor der nächsten OP, auch wenn ich sie wohl erst Anfang nächsten Jahres durchführen lasse da meine FA meinte ich solle die Wunde erst komplett ausheilen lassen.
Ich hoffe Sie können mir meine Fragen beantworten und mir etwas von dieser Angst nehmen.
Ich würde mich freuen wenn mir jemand schreibt der mit diesen Eingriffen schon Erfahrungen gemacht hat.
Gruß Samira
ich habe gestern den pathologischen Befund meiner Konisation vom 11.09. bekommen. Leider wurden Krebszellen gefunden und das Ergebnis war noch nicht ganz im Gesunden bei "9 Uhr". Meine FA meinte ich könne nun abwarten und regelmäßig zur Kontrolle gehen, eine 2. Konisation durchführen lassen oder die Gebärmutter komplett entfernen lassen. Das "Abwarten" kommt für mich nicht in Frage da die Angst bei jedem Abstrich aufs Neue da wäre, und früher oder später müßte ich mich doch zu einem Eingriff entscheiden.
Ich bin 35 Jahre alt und eine Schwangerschaft wäre bei uns wohl nur durch künstliche Befruchtung möglich da mein Mann nur zu 5-10% zeugungsfähig ist. Daher ist unser Kinderwunsch nicht sehr groß. Er würde mir eher zur Toral-OP raten um sicher zu sein nicht an Krebs zu erkranken. Trotzdem bin ich verunsichert ob es sinnvoll ist eine noch gesunde Gebährmutter zu entfernen. Das ist doch sicher ein größerer Eingriff bei dem auch mit Risiken oder Nebenwirkungen zu rechnen ist oder? Kann der Darm oder die Blase verletzt werden?
Wenn ich mich zu einer 2. Konisation entscheide, kann ich dann aufatmen oder muß ich trotzdem immer noch Angst haben daß sich die Krebszellen wieder bilden und ich dann über kurz oder lang doch die Gebährmutter rausmachen lassen muß? Ich sollte dazu erwähnen daß ich auch HPV positiv bin und soviel ich weiß bleibt mir diese Virusinfektion ja auch nach einer 2. Koni bestehen. Da bei der 2. Konisation dann mehr Gewebe entfernt würde sind doch sicher auch die Nachblutungen stärker oder? Ich bin schon seit einer Woche aus dem Krankenhaus, schone mich und habe trotzdem noch Blutungen. Außerdem ist bei einer Schwangerschaft durch den geschwächten Mutterboden wohl sowieso mit Komplikationen zu rechnen oder?
Auch wenn ich noch nie einen ausgeprägten Kinderwunsch hatte ist es doch ein Schock plötzlich vor dieser Entscheidung zu stehen. Auch wenn ich beim 1. Eingriff total ruhig war habe ich jetzt ,wo ich weiß daß Krebszellen vorhanden sind doch ziemliche Angst vor der nächsten OP, auch wenn ich sie wohl erst Anfang nächsten Jahres durchführen lasse da meine FA meinte ich solle die Wunde erst komplett ausheilen lassen.
Ich hoffe Sie können mir meine Fragen beantworten und mir etwas von dieser Angst nehmen.
Ich würde mich freuen wenn mir jemand schreibt der mit diesen Eingriffen schon Erfahrungen gemacht hat.
Gruß Samira
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