habe gestern bei meiner Gyn-Ärztin erfahren, daß ich mehrer Myome und Zysten bis Tennisballgröße habe. Ein Myom wurde bereits im März festgestellt und seitdem nehme
ich fast täglich Tabletten um die Bauchschmerzen in erträglichem Maße zu halten.
Die FÄ hat mir empfohlen die Mirena Hormonspirale einsetzen zu lassen, da diese die
vorhandenen Myome und Zysten eintrocknen läßt, eine Bildung neuer Zysten verhindert.
Habe im Internet aber viele negative Erfahrungen von Nutzerinnen gelesen, die über
erhebliche Nebenwirkungen geklagt haben. Bin jetzt total verunsichert, ob ich die
Mirena versuchen soll oder nicht. Kostet immerhin 300 Euro und die Kasse bezahlt nix.
Falls ich mich gegen die Mirena entscheide, muß ich damit rechnen, daß sie die Zysten
und Myome weiter vergrößern und ggf. platzen. Hatte bereits 2 x Bauchspiegelung deswegen und weiß was das bedeutet.
Außerdem wurde heute noch bei dem NMP22 Test (Blasenkarzinomtest) ein leicht positiver Wert festgestellt und die FÄ riet mir schnellstens eine Blasenspiegelung machen zu lassen.
Meine Frage an die Ärzte dieses Forums: Macht es Sinn, die Mirena auszuprobieren oder
überwiegen die Nebenwirkungen? Soll ich bei der Menge und Größe der Zysten/Myome lieber die Gebärmutter entfernen lassen (bin 43, kein Kinderwunsch mehr) um auch das
Problem der Endometriose endgültig zu lösen? Können die Myome/Zysten ausschlaggebend sein für den erhöht positiven Wert des NMP22 Tests?
Zu welcher Vorgehensweise raten Sie mir ????
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