mein FA hat heute bei mir eine Gelbkörperhormonzyste festgestellt. Er hat zuerst gemeint, dass sie hormonell bedingt ist und weil ich irgendwann Stress hatte oder ich irgendwann meine Pille vergessen hatte. Dann meinte er, dass ich die jetzige Pille nicht vertrage und schlug mir vor, von Cerazette auf Valette umzusteigen, damit sich die Zyste abbluten kann.
Ich nehme Cerazette seit Oktober 07, nachdem ich bei meiner Tochter abgestillt habe, um Endometriose zu unterdrücken. Ich bin eigentlich zufrieden mit Cerazette, da zur Zeit die Stärke meiner Regelblutung sich in Grenzen hält und ich dabei nur leichtes Ziehen habe.
Was die Zyste angeht, habe ich in den letzten zehn Jahren schon diverse gehabt. Sie kamen und gingen. Ich weiss nur nicht, ob die Gelbkörperhormonzyste in meinem Alter schlimm ist (bin 36 Jahre alt und habe noch Kinderwunsch) und ob man sie unbedingt wegbehandeln muss. Hatte vor der Schwangerschaft auch eine Zeit lang Valette genommen, war problemlos, aber zwischendurch auch Zyste gehabt.
Ich weiss daher nicht, ob ich die Pille überhaupt wechseln soll, da mein größter Feind bisher die Endometriose war und nicht die Zyste und ich mit Cerazette (was die Unterdrückung der Endo angeht) zufrieden bin. Wenn ich wechseln soll, soll ich mit Valette einen Langzeitzyklus machen? Wenn ja, denke ich - dann kann sich die Zyste genau so wenig abbluten wie bei Cerazette. Wenn nein, befürchte ich eine Weiderkehr der Endo.
Was soll ich nun tun? Danke schon mal für die Antwort.
LG Sarah
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