ich hatte vor ca. einem Jahr eine Gebärmutterausschabung aufgrund langer, sehr starker Blutungen und einer sehr stark aufgebauten Gebärmutterschleimhaut.
Damals war es noch eine einfache Hyperplasie.
Jetzt bin ich im Januar wieder ausgeschabt worden (musste notfallmäßig ins Krankenhaus, wegen Dauerblutung seit Oktober 07 und einem HB von 5,9).
Bei dieser Ausschabung war das Ergebnis diesmal schon eine komplexe Hyperplasie mit architekturellen Atypien.
Der Pathologe schrieb:
Sehr ungewöhlicher Endometriumbefund.
Er fragt, ob ein ausgeprägter Hyperöstrogenismus besteht oder ob es Hinweise auf eine Follikelpersistenz oder einen hormonproduzierenden Ovarialtumor gibt.
Da ich übergewichtig bin, vermutete die Ärztin im KH, dass
das die Überproduktion verursacht.
Ca. einen Monat nach der Ausschabung war meine Schleimhaut schon wieder sehr hoch. Die FÄ fand das merkwürdig.
Ich frage mich, kann dieser schnelle Aufbau wirklich durch mein Übergewicht verursacht sein?
Ich habe seit dem ich diese schlimmen Blutungen habe z.B. auch eine Zyste am rechten Eierstock, die durchgehend da ist, allerdings ist sie schon geschrumpft.
Kann die auch ein Auslöser sein?
Außerdem bin ich sterilisiert. Kann dadurch z.B. eine Follikelpersistenz entstehen?
Zwei Knoten in der Schilddrüse, die noch näher untersucht werden sollen, sind bei mir auch bekannt.
Können die nicht auch für eine Überproduktion verantwortlich sein?
Ich möchte die Gebärmutter, wie meine Ärztin mir auch empfohlen hat, rausnehmen lassen - allerdings frage ich mich: Werden da nicht nur die Symptome behoben und nicht die Urasche?
Wenn die GM raus ist, wird doch trotzdem noch Östrogen überproduziert, wo geht das denn dann hin?
Verändern sich dann vielleicht an anderen Stellen Zellen?
Bin etwas verunsichert.
Mit freundlichen Grüßen
Isabella
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