ich bin fast 37 und leide an einer schizo-affektiven Psychose und möchte gerne schwanger werden.
Zurzeit nehme ich Abilify 10 mg morgens und 600 mg Seroquel zur Nacht.
Unter dieser Therapie hatte ich Anfang Oktober eine Fehlgeburt (missed abortion) mit anschließender Ausschabung.
Das Ergebnis des histologischen Befundes war, dass wahrscheinlich eine Chromosenstörung vorlag.
Meine Psychiaterin meinte, dann läge es wohl an meinem Alter und nicht an den Tabletten. Die Tabletten würden keine Chromosomenschäden verursachen.
Trotzdem hat ein Institut für Embryonaltoxikologie dazu geraten, auf Zyprexa umzustellen, da das am besten erforscht sei und da noch nichts negatives im Bezug auf Schwangerschaften vorliegt.
Bei der 1. Schwangerschaft hat es sehr schnell geklappt (im 2. Zyklus). Seit der Ausschabung ist mein Zyklus aber völlig durcheinander.
Ich habe Angst, dass sich das mit Zyprexa verschlimmert, da ich darüber gelesen habe, dass es den Prolaktinspiegel etwas erhöhen kann und ich somit vielleicht auch gar nicht schwanger würde.
Wie sieht das aus, wenn der Prolaktinspiegel erhöht ist. Wie groß ist dann die Chance schwanger zu werden?
Kann man da ein "Gegenmittel" einnehmen,das den Prolaktinspiegel senkt, wenn es nicht klappt?
Sollte man unter dem Zyprexa einen Hormonstatus durchführen?
Vielen Dank für Antworten.
Gruß
Tessa
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