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an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufele : Keine regelblutung

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  • an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufele : Keine regelblutung

    ich habe über monate nichts bzw kaum was gegessen und getrunken so gut wie nix..und habe nun meine regelblutung nicht mehr..können sie mir sagen wie ich das wieder hinbekome?
    ich habe die zeitlang nichts gegessen um abzunehmen,ich hatte bei einer größe von 1,55m 80kg und jetzt bin ich bei 44kg..das letzte mal als ich meine regelblutung hatte wog ich noch 54kg.. das ist mir aber zuviel..kann es vllt damit zusammenhängen?


  • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufel


    Hallo,

    eine so massive Gewichtsreduzierung kann durchaus zu hormoneller Stoerung mit Ausbleiben der Menstruation fuehren. Sie sollten sich auf eine ausgewogene Ernaehrung umstellen.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufel


      können sie mir vielleicht tipps geben was ich essen kann,wie oft am tag und zu welchen uhrzeiten?

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      • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufel


        Geeignet sind mehrere, kleine Mahlzeiten mit ausreichend Vitaminen und Balaststoffen. Evtl. waere auch die Inanspruchnahme einer Ernaehrungsberatung hilfreich.

        Gruss,
        Doc

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        • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufel


          hi jamy,

          du hast in nur ein paar monaten 36kg abgenommen, indem du fast nichts gegessen hast???
          ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber hast du schon mal ueberlegt, ob du nicht dabei bist, eine essstoerung zu entwickeln?

          LG
          sophie

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          • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufel


            Sophie:
            ich habe bereits eine essstörung

            Kommentar


            • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufel


              hmm,

              dann nochmal, ich will dir nicht zu nahe treten... aber wenn du eine essstoerung hast, werden dir ernaehrungstipps von gynekologen nicht weiterhelfen.
              ich gehe jetzt mal von anorexie aus, und nicht von bulemie. bist du schon in therapie?
              denn was helfen dir denn mehrere mahlzeiten am tag, wenn die aus einer achtel karotte (oder so) bestehen?
              ich kenne das. ich hatte in der fruehpubertaet eine essstoerung. am schluss habe ich bei 1,72m nur noch 39 kilo gewogen. das ist nun schon fast 20 jahre her, aber ich kann mich noch sehr genau an die mechanismen erinnern.
              vielleicht macht es dir mut zu hoeren, wie erfolgreich eine therapie sein kann. ich war ca. 4 jahre in behandlung und habe ungefaehr 6 jahre spaeter wieder ein richtig normales verhaeltnis zum essen und zu meinem koerper bekommen. und was dich in deiner jetztigen situation besonders motivieren duerfte: ich bin auch danach noch schlank geblieben und zwar bis heute (wohlgemerkt schlank, nicht skelettartig: ca. 52/53kilo bei wie gesagt 1,72m). also, ein normales verhaeltnis zum essen und eine ausgewogene ernaehrung ist nicht gleichbedeutend mit dick! genauso wie knochen nicht gleichbedeutend mit schoen sind!
              also, ich denke, du musst dich erst um deine esstorung kuemmern und erst dann kannts du das gynekologische problem angehen!

              liebe gruesse und pass auf dich suf!!!!!!

              sophie

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              • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufele : Keine regelblutung


                Hallo Jamy,

                ich denke, dass es mit der schnellen Gewichtsabnahme zusammenhängt und nicht mit dem Gwicht ansich.
                Ich bin auch 1,54 m groß und wiege 43 kg und habe immer meine Periode gehabt, wobei man dies natürlich nicht verallgemeinern kann. Als ich abgenommen habe, wog ich 53 kg und bin auf 38 kg runter und trotzdem hatte ich immer meine Periode.
                Wichtig ist jetzt eine gesunde Ernährung..viel Vitamine und vorallem viel trinken. Ich denke, dass eine gewisse Regelmäßigkeit wieder stattfinden muss, sodass Deine Periode wieder kommen kann. Versuche zu bestimmten Uhrzeiten etwas zu essen..

                liebe Grüße
                chicky

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                • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufele : Keine regelblutung


                  Hallo Jamy,

                  ich denke, dass ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich habe mal bei 1,76 m 52 kg gewogen, also nicht viel weniger als Sophie jetzt wiegt (sie ist ja 1,72 und hat ungefähr das gleiche Gewicht wie ich damals hatte). Jedenfalls hatte ich das gleiche Problem. Ich hatte auch jahrelang keine Periode. Als ich dann wieder zugenommen habe, kam sie auch wieder.

                  Also mach dir nicht zuviele Gedanken. Ich denke auch, dass das Gewicht nicht unbedingt zu niedrig ist, sondern dass es an der schnellen Gewichtsabnahme liegt und auch daran, dass du nichts isst!

                  Aber du solltest wohl wirklich erst dein Essproblem in den Griff bekommen. Dann regelt sich der Rest von alleine.

                  LG
                  Tessa

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                  • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufel


                    hallo alle,

                    na ja ich weiss nicht so recht. auch wenn die esstoerung jamys primaeres problem ist, sollte man das zyklusproblem auch nicht auf die leichte schulter nehmen.
                    auf alle faelle kann das, je nach ausmass und dauer der essstroerung zu einem echten problem werden. so haben es mir die aerzte damals zumindest gesagt. meine anorexie wurde relativ schnell erkannt und behandelt. die hungerphase hat bei mir nur 6 monate gedauert (13 einhalb bis 14 jahre), danach war ich sofort in therapie und habe auch wieder zugenommen. trotzdem hatte ich insgesamt 2 einhalb jahre keine periode mehr, die dann auch erst durch die gabe der pille wieder einsetzte (mit 16). die pille hat mir meine damalige FÄ dann letztlich verschrieben, weil sie meinte, auf dauer ist das alles andere als gesundheitsfoerderlich die regel nicht zu haben. ich weiss aber nicht mehr, was sie mir als moegliche folgen genannt hat. wie gesagt, das ist alles so lange her - bin jetzt 33. nur daran, was es heisst, magersuechtig zu sein, kann ich mich noch sehr genau erinnern.
                    jamy, wie alt bist du denn? wie stehst du denn zur zeit zum essen und zu deinem koerper?

                    sophie

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                    • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufel


                      sophie,
                      ich bin 18jahre alt..vor 3jahren als ich 15 war hatte ich schon einmal magersucht..und meine regel blieb auch aus..ich war ein halbes jahr stationär in einer kinder und jugend psychiatrie..ich habe dort zugenommen aber wirklich was gebracht hat mir das ganze vom therapeutischen kram eigentlich nichts..und bei mir hängt es damit zusammen dass ich angst habe dick zu werden..weil ich zur zeit meines 11. bis 15. lebensjahr übergewichtig war..dann mit 15 magersucht hatte und mit 16-17 wieder übergewicht und jetzt wieder ne essstörung..ich habe einfach höllische angst zuzunehmen und möchte meine regel wieder bekommen..das an was ich im moment am meisten denke ist der tod..ich will endlich wieder normal leben können.. aber ich weiss einfach nicht wie..denn ich weiss auch nicht wie ich essen soll was ich essen soll und wann ich essen soll..und trinken muss ich mir auch reinzwingen weil ich von naturaus sehr wenig trinke.. meine mum sagt ich soll einfach trinken wenn ich durst habe und essen wenn ich hunger habe und keine bestimmten zeiten setzen und vorallem essen auf was ich hunger habe und nicht extra auf viele vitamine achten..ich weiss einfach nicht was ich machen soll

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                      • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufel


                        also, ohne deine mutter angreifen zu wollen, moechte ich dir doch sehr wiedersprechen. es ist absurd jemandem mit einer essstoerung zu sagen, er/sie soll essen, wenn er/sie hunger hat. das empfinden von hunger/sattsein und das gesamte koerpergefuehl sind doch total im eimer. du weisst doch gar nicht mehr, wann du hunger hast, oder? bzw. hunger ist nicht das gleiche gefuehl wie vor der essstoerung. das ist kein beduerfnis sondern der feind! also geht es nicht mehr um beduerfnisbefriedigung.
                        dass du angst hast, dick zu werden ist wohl fuer eine anorexie oder bulemie das normalste auf der welt. die frage ist obendrein, wie realistisch dein uebergewicht vor und zwischen den hungerphasen war. ich habe mich bei beginn der anorexie bei 56 kilo auf 1,72m fett gefuehlt! was natuerlich voelliger bloedsinn ist. und vielleicht ist es das bei dir ja auch - zumindest gewesen.
                        ich denke, nur eine erneute therapie (vielleicht eine langzeittherapie) kann dir helfen! vielleicht war das fuer dich nach 6 monaten therapie zu frueh zum aufhoeren. deine frage muss auf alle faelle lauten: wie komme ich von der fixation auf mein gewicht/meinen koerper, also von der krankhaften angst dick zu werden los? das geht nur mit professioneller hilfe! erst dann kannst du, meiner meinung nach, die frage angehen, was du wann und wieviel essen sollst. ausser natuerlich dein zustand wird lebensbedrohlich. nichtsdestotrotz muesstest du dich dann auch irgendwann der psychologischen therapie stellen.
                        hast du nicht eine hausaerztin oder die FÄ, der du vertraust und die dir helfen koennte? eltern sind in diesem zusammenhang weniger hilfreich - das war zumindest meine erfahrung. nicht weil sie nicht helfen wollen! sie packen es nur falsch an.
                        bitte, bitte, tu etwas fuer dich!!!!!!!!!!!!

                        sophie

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                        • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufel


                          ich hatte vor meinen hungerphasen immer richtiges übergewicht..vor meiner ersten magersucht warens 90kg und vor der jetzigen warens 80kg..
                          hungergefühl habe ich..
                          und ich esse auch eigentlich für mein leben gerne..vorallem süßes und fast food..nur habe ich deswegn nochmehr angst dickzuwerden

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                          • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufel


                            Hallo Jamy,

                            das kenne ich sehr gut. Ich hatte Riesen Angst, wieder zuzunehmen, obwohl ich schon eher Unter-als Übergewicht hatte. Ich weiß nicht, ob ich Magersucht hatte. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich mich zu dick gefühlt habe. Aber trotzdem hatte ich immer die Angst zuzunehmen.
                            Außerdem habe ich mich den ganzen Tag damit beschäftigt, ob und was ich esse. Ich habe unheimlich gerne gegessen und trotzdem war immer die Angst da, dass ich zuviel esse. Ich bin zig mal am Tag auf die Waage gegangen und ich hatte ein gutes Gefühl, wenn ich abgenommen hatte. Obwohl ich mich eigentlich im Spiegel als zu dünn angesehen habe. Schon verrückt.
                            Mittlerweile habe ich ein vernünftiges Verhältnis zum essen. Allerdings kam meine Gewichtszunahme daher, dass ich Psychopharmaka nehmen musste, die zur Gewichtszunahme führten. Aber es ist nicht einfach, aus dem Kreislauf rauszukommen.
                            Ich kann dir auch nur raten, zum Spezialisten zu gehen. Wenn du es schaffst, normal zu Essen, wird auch deine Periode wiederkommen. Jedenfalls war es bei mir so. Ich drücke dir dafür ganz fest die Daumen.

                            LG
                            Tessa

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                            • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufel


                              das hoert sich dann wiederum an, als seist du bulemie-gefaehrdet... ich kann mich nur wiederholen. du musst eine neue therapie machen! nur weil eine therapie nichts gebracht hat, heisst das nicht, dass therapien grundsaetzlich nichts bringen! es gibt ja verschiedene arten von therapien und eine ist vielleicht auch nicht immer ausreichend!
                              sprich mit jemandem aus deinem umfeld dem du vertraust und der dir auch helfen kann oder geh zu einer beratungsstelle! wirklich!
                              sophie

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                              • Re: an Dirk Glöckner und Dr. Norbert Scheufel


                                Ich kann auch nur unbedingt zur unterstuetzenden, psychologischen Therapie raten.

                                Gruss,
                                Doc

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