Nein, es ist nicht dieselbe alte Frage ;-).
Ich brauche einfach mal Tipps, wie ich meinen Kopf wieder frei kriegen kann von dem Ganzen. So langsam nervt mich meine ständige Angst selbst, weil das ja schon krankhafte Züge angenommen hat.
Anfangs dachte ich ständig, an verschiedenen Stellen etwas in der Brust zu finden. Ich drückte dann zur Selbstkontrolle immer wieder dran rum, bis ich letztendlich einsah, dass da überhaupt kein Knoten ist, sondern ganz normales Gewebe, oder das Abtasten bei der Routine beim FA halt gut war. Dies ständige Selbstuntersuchen stellte sich dann mit der Zeit von selbst ein und ich "fand" nicht mehr ständig neue Sachen, stattdessen dann aber die Angst, dadurch etwas Bösartiges provoziert haben zu können. Dann hat mich das eine zeitlang verrückt gemacht, wie man ja an den vielen Fragen hier sehen konnte.
Kann man sich derartig in eine Sache reinsteigern, vor der man Angst hat?
Es ist jetzt nicht so, dass ich den ganzen Tag zu Hause sitze und sonst nichts mit mir anzufangen weiss. Außerdem bin ich erst 25. Klar denkt man da auch schon mal über Krankheiten nach, aber ich möchte doch nicht, dass es jetzt schon derart mein Leben bestimmt. Ich möchte mich gerne auch mal auf andere Dinge konzentrieren als nur auf sowas. :-(
Über psychologische Hilfe hatte ich auch schon nachgedacht, aber gibt es sonst noch eine Lösung, wie *ich selbst* damit fertig werden kann? Mir einfach mal die beruhigenden Antworten zu Herzen nehmen? Die Sache konsequent abhaken und nicht mehr dran denken? Wissen Sie/wisst ihr da Rat?
Ich hatte einmal kurz mit meiner Mutter gesprochen (sie kennt mich immerhin am besten), und sie meinte nur, ich mache mir mal wieder viel zu viele Gedanken um nichts. Blöde Sache das Ganze, ich würde mir so sehr wünschen mein Kopf könnte sich einfach frei machen davon.
Vielen lieben Dank fürs Zuhören!
Sugar
PS: Sorry, ist glaube ich viel Text geworden.
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