nach einer problemlosen vaginalen Hysterektomie ohne Entfernung der Eierstöcke vor nunmehr 7 Wochen(bin 49) leide ich unter Blasenbeschwerden (sehr häufiger Harndrang und vor allem in der Hanrröhre und am Harnröhrenausgang selbst, häufiger Toilettengang, aber keinerlei Inkontinenz)und leichtem Brennen, Fremdkörpergefühl am Scheideneingang, Trockenheit.
Der Urin Laborbefund war jedoch in Ordnung.
Mein Gynäkologe hat eine leichte Senkung festgestellt, die jedoch schon vor der OP vorhanden gewesen ist/sein soll. Ich hatte zwar hin und wieder Reizblasensymptome vor der OP, aber nie eine trockene Scheide oder gar Entzündungen, trotz Pille.
Mein Gyn. hat mir vor einer Woche Oekolp forte Salbe und Oekolp Zäpfchen verschrieben, letztere soll ich aller 2 Tage nehmen.
Allerdings stelle ich noch keine Besserung, nur eine relativ kurze Zeit nach der Benutzung, fest.
Vor allem beim Sitzen, aber auch etwas beim Laufen spüre ich vor allem den Scheideneingang unangenehm, trocken,irgendwie wund, habe ich ein leichtes Druckgefühl im Bauchraum nach unten.
Ich behandle zwischendurch am Tag zusätzlich mit rezeptfreien Salben wie Muli Gyn und Gynomunal Vaginalgel, die aber auch nur kurzfristig Linderung bringen.
Was kann ich noch tun? Die Oekolpsalbe öfter am Tag und auch innerlich anwenden? Oder wäre das, lt. Beipackzettel, zu hoch dosiert?
Wirken Salbe u. Zäpfchen erst nach längerer Behandlung als einer Woche?
Ich befürchte, dass sich der Scheideneingang entzündet, zumal ich einen Beruf im Sitzen ausübe und das unangenehme Gefühl dabei auch mit der Zeit niederschlagend ist.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
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