vor vier jahren hatte ich eine "großzügige" konisation und nun hat sich mein "lebensbegleitender freund" wieder gemeldet.
die folge davon wird wohl eine totalentfernung der gebärmutter sein und wahrscheinlich auch der eileiter. mit der vermutung, dass dies nur mit einem bauchschnitt möglich ist, scheint mir naheliegend. so gaaaanz nebenbei hat man auch endometriose bei mir festgestellt, wobei einer der beiden eileiter sich in einer tiefe von 14 cm am mastdarm verknotet hat. ich frage mich, was der dort blos zu suchen hat - doch egal.
dass ich beim gv dadurch zyklisch schmerzen habe, kann ich als gegeben hinnehmen.
bis jetzt ist es ja noch recht einfach:
gebärmutter heraus und pasta. meine psychischen und sexuell bezogenen bedenken kehre ich erst mal unter den tisch. von erhaltung des muttermundes brauchen wir bei hpv erst gar nicht reden. die in gebärmutterschleimhaut ähnlichem gewebe eingelagerten eileiter werden dann wohl auch raus müssen. wär ja wieder "futterquelle" für meinen freund "Hapi". möge man mir dabei blos die darmwände nicht beleidigen. meine bedenken gehen aber auch soweit, dass ich gar nicht genau nachdenken will, wo sonst noch schleimhautähnliches gewebe sich im körper befinden. die harnwege und alles zugehörige wird man nicht so einfach entfernen können. und wer läßt sich schon anal und rekal seine schleimhäute auf hpv untersuchen? keinen blassen schimmer, welch herrliches nistgewebe dieser virus dann als neue lebensgrundlage sich sucht, wenn ich so grausam bin und ihm sein lieblingsplätzchen wegnehme?
gebe gott, dass ich zu schwarz sehe, doch mit jeder nachuntersuchung kommen mir wieder diese gedanken, die mich halbjählich in angst und schrecken versetzen.
wie weit sie mir auf all meine bedenken antwort geben können, werde ich ja sehen.
jedenfalls danke ich für die möglichkeit diese fragen an wem stellen zu können.
Li
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