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ständig Zyklusprobleme

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  • ständig Zyklusprobleme

    Hallo,

    seit etwa 3 Jahren habe ich (38 Jahre) Zyklusprobleme. Ständig habe ich mit Zwischenblutungen, Schmierblutungen, Dauerblutungen, verstärkte Blutungen zu kämpfen. Mal ist es besonders schlimm, dann geht es mir wieder 2-3 Monate etwas besser. Irgendwas ist jedoch immer. Mal das eine, mal das andere. Schmerzen habe ich dabei aber nicht. Zur Zeit bin ich mit meiner eigentlichen Periode schon fast 14 Tage überfällig, dafür habe ich aber wieder seit Wochen leichte Schmierblutungen (leichter rötlich/bräunlicher Ausfluss).
    Krebsforsorge, Ultraschall und Hormontest zeigten nie etwas Auffälliges. Bei einer Ausschabung, die ich auf Grund dieser Störungen vor ca. 2 Jahren habe machen lassen, wurde bei mir Edometriose festgestellt, sonst aber nichts. Durch die Ausschabung trat keine Besserung ein. Ganz im Gegenteil. Ich habe eher das Gefühl, dass alles noch viel schlimmer geworden ist. Meine FÄ meinte, dass manche Frauen dass in meinem Alter leider hätten. Organisch wäre alles in Ordnung bei mir und dass da nur eventl. die Pille eine Besserung bringen würde. Das möchte ich aber auf keinen Fall. Ich habe mich im Zusammenhang mit der Ausschabung vor 2 Jahren extra sterilisiere lassen, da ich keine Hormone mehr nehmen wollte und wir unsere Familienplanung abgeschlossen haben.
    Gibt es denn sonst keine anderen Möglichkeiten? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es wirklich keinen Grund für meine Zyklusstörungen gibt. Irgendwas muss doch der Auslöser dafür sein! Trotzdem kann ich aber nicht ständig zu meiner FÄ deswegen rennen um Ultraschall usw. machen zu lassen. Komme mir etwas hilflos vor.


  • Re: ständig Zyklusprobleme


    Hallo,

    durch Einnahme von Moenchspfeffer kann man eine Zyklusregulierung erzielen. Einen Versuch waere das in Ihrem Fall wert, die Praeparate gibt es rezeptfrei in der Apotheke.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: ständig Zyklusprobleme


      Vielen Dank für Ihre Antwort.
      Auf Grund einer fibrozystischen Mastopathie nehme ich Mönchspfeffer jetzt schon seit einiger Zeit in Form von Mastodynon. Außer dass meine Brust vor der eigentlichen Periode nicht mehr so spannt, kam es leider zu keiner nennenswerten Besserung.
      Inzwischen mache ich mir doch sehr große Gedanken, dass hinter meinen Zyklusbeschwerden doch ein ernsterer Grund steckt. Ich habe im Internet gelesen, dass solche Blutungsstörungen auch ein Hinweis auf Gebärmutterhalskrebs und Gebärmutterkrebs sein kann. Durch die regelmäßigen und unauffälligen Krebsvorsorgeuntersuchungen schließe ich einen Gebärmutterhalskrebs aus. Was ist jedoch mit Gebärmutterkrebs? Meine FÄ meinte dass man das auf Grund meines Alters (38 Jahre) und der durchgeführten Ausschabung ebenfalls ausschließen kann. Dennoch bin ich diesbezüglich etwas unsicher. Die Ausschabung liegt ja bereits 2 Jahre zurück und ein relativ junges Alter schützt ebenfalls nicht wirklich vor Gebärmutterkrebs.
      Wie sehen sie das?
      Über eine Antwort würde ich mich freuen. Danke schon mal im Voraus.

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      • Re: ständig Zyklusprobleme


        Hallo,

        ich teile die Meinung der Kollegin. Blutungsunregelmaessigkeiten sind kein Anzeichen fuer Krebs und aufgrund der Untersuchungsergebnisse sind Sie auf der sicheren Seite.

        Gruss,
        Doc

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        • Re: ständig Zyklusprobleme


          Hallo nochmal,

          ich habe nun doch noch mal eine Frage zu meinen oben beschriebenen Zyklusbeschwerden:
          Ich habe jetzt am 08.08. nach 45 Tagen doch endlich meine Periode bekomme. Sie war von der Stärke eher normal. Nach einer Woche ging sie wie gewohnt zu Ende. Am 17.08. bekam ich jedoch wieder Blutungen und zwar relativ stark. Heute war ich beim FA zum Ultraschall, da mich das Ganze doch etwas beunruhigte. Dort bekam ich erstmal einen riesen Schreck. Beim Ultraschall konnte man einen kleinen schwarzen ovalenen Punkt sehen. Meine FÄ meinte, dass das wie eine leere Fruchthöhle aussehen würde. Im Zusammenhang mit den Dauerblutungen sprach sie von einer möglichen Fehlgeburt. Der Schock war groß, da ich eigentlich seit 2,5 Jahren sterilisiert bin. Sie meinte dann noch, dass es sich auch um einen Blutpfropf handeln könnte. Für diesen Fall gab sie mir eine Packung Pille mit, um mit den Hormonen die Blutungen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sie Sprach von einer hormonellen Ausschabung. Polyp und Myom schloss sie aus, da das anders aussehen würde. Sie nahm mir dann noch Blut ab, um die Schwangerschaftshormone festzustellen. Heute Mittag konnte ich auch schon anrufen. Die Sprechstundenhilfe meinte nur, dass wohl doch keine SS vorliegt und ich nun wie besprochen die Pille für einen Monat nehmen soll. Sollten sich die Blutungen nicht bessern, sollte ich mich nochmal melden. Bin jetzt doch etwas verwirrt im Nachhinein. Wenn es nun doch eine Fehlgeburt war, kann man denn da überhaupt noch Schwangerschaftshormone im Blut nachweisen? Immerhin habe ich ja die Dauerblutungen schon seit Wochen. Und was soll denn das für ein Blutpfropf sein? So was habe ich noch nie gehört. Kann man denn mit einer Pillenpackung (Triette) eine hormonelle Ausschabung durchführen?
          Ich würde mich über eine weitere Antworten freuen. Danke schon mal im Voraus

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          • Re: ständig Zyklusprobleme


            Hallo,

            ich kenne die sog. hormonelle Ausschabung eher unter Einsatz des Medikaments Primosiston fuer 10 Tage, kann und will mich aber nicht in die Therapie der Kollegin einmischen. Eine Fehlgeburt halte ich fuer unwahrscheinlich, da das Hormon dann laengere Zeit nachweisbar waere. Es kann sich bei dem Ultraschallbefund einfach um eine etwas groessere Blutansammlung gehandelt haben.

            Gruss,
            Doc

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