ich wuerde gerne noch eine zweite Meinung einholen, obwohl ich meine FÄ als sehr kompetent einstufe.
Der erste Tag meiner letzten Regel war am 20. bzw. 21.04.2007 (in der Regel beginnt die Blutung bei mir immer in der Nacht). Der letzte für eine Befruchtung in Frage kommende GV fand am 03.05.2007 statt (allerhoechstens 05.05; es waere aber erstaunlich, dass dabei etwas passiert ist). Mein Zyklus ist etwas unberechenbar, jedoch eher kuerzer als 28 Tage. Der letzte Zyklus hat aber tatsaechlich 28 tage gedauert. Am 20.05 und 21.05 habe ich jeweils einen SST gemacht, der beide Male positiv war. Daraufhin bin ich am 25.05 zur FÄ, die die Schwangerschaft bestaetigt hat - im US hat man nur einen schwarzen Fleck (wohl die Fruchtblase) gesehen und die FÄ meinte, "das ganze sei einfach noch nicht sichtbar".
Ich hatte diesen Dienstag (12.06) dann wieder einen Termin und im US war wieder nur die Fruchtblase erkennbar, und das in der 8. Woche! Die Diagnose lautet jetzt "verhaltener Abort". Kommenden Dienstag habe ich wieder einen Termin - waere dann also in der 9. Woche (bin ich rein rechnerisch jetzt schon)und wenn wieder nichts zu sehen ist, soll eine Ausschabung vorgenommen werden.
Muss ich zu diesem Zeitpunkt wirklich alle Hoffnungen aufgeben? Ich hatte nie Blutungen oder braunen Ausfluss, meine Brueste sind unveraendert angeschwollen und mir ist weiterhin ab und an uebel.
Ab welcher Woche kann man definitiv ausschliessen, dass es sich um einen "Eckenhocker" handelt? Haette es denn negative Auswirkungen auf meinen Koerper, wenn ich noch laenger mit der Ausschabung warte?
Dies ist meine erste Schwangerschaft (ich bin 33!). Einerseits habe ich Angst, mich unberechtigt an jede noch so kleine Hoffnung zu klammer, andererseits habe ich Angst uebereilte Entscheidungen zu treffen.
Können Sie mir bitte Ihre Meinung sagen?
vielen Dank (und Entschuldigung wegen der Laenge meines Beitrags!)
Sophie
Kommentar