Ende Oktober wurde rechtsseitig ein 3 cm großer Knoten an meiner Schilddrüse festgestellot. Anfang November war ich zum Szintigramm. Es hieß, ein heißer Knoten, der rausmuß.
Am 9.12. war ich zu einem Vorgespräch im Krankenhaus. Dort hieß es dann schon - mehrere heiße Knoten.
Also operieren - das muß raus. Es kam der Hinweis, das Schlimmstenfalls die Stimmbänder bei der Op beschädigt werden könnten, man nicht mehr oder nicht mehr gut sprechen kann.
Auf meine Frage, was denn mit der Radiojodtherapie sei, hieß es: was raus ist, kann nicht mehr krank werden, aber bei Radiojod kommt der Knoten bald wieder, weil er nur geschrumpft ist.
Mit einer guten Bekannten, die vor 5 Jahren die Radiojodtherapie gemacht hat, besprach ich dies. Sie sagte mir, dass es auch nach Op wieder kommen kann und Tabletten muß man so oder so zur Hormonbildung stets einnehmen. Warum ich mich diesem Risiko (Stimmbänder) aussetzen will, ich kenne doch auch Frau.., die nicht mehr sprechen kann.Ja, das war mir entfallen.
Nun bin ich arg im Zweifel, ob ich die für Ende Januar festgesetzte Op. machen lasse oder doch lieber Radiojod???
Wozu würden Sie mir raten? Ich habe bis jetzt keine Beschwerden. Es fängt erst ein klein wenig mit Schluckbeschwerden an, Herzstolpern habe ich (fast 65) schon seit der Jugend, nur gab da nie jemand etwas darauf. Das einzige sehr negative - ich schlafe fast täglich erst früh gegen 5.00 oder manchmal auch erst 6.00 Uhr ein. Das ist - gelinde gesagt - zum Verrückt werden.
Falls Sie nähere Angaben wünschen, müßte ich das Szintigramm schicken; das geht aber nur eingescannt als Anhang an eine Email-Adresse. Diese müßten sie mir dann nennen.
Recht vielen Dank für Ihre kurzfrisitge Antwort, damit ich noch den Op-Termin rechtzeitig absagen könnte.
Mit freundlichen Grüßen - alles Gute zum neuen Jahr
Helga Linke
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