Mein Mann und ich, sind seit über 30 Jahren verheiratet und seit gut einem Jahr, gibt es bei uns ein sexuelles Problem, mit dem ich absolut nicht mehr klar komme.
Seit gut einem Jahr gibt mein Mann (55) vor keinerlei Lust mehr auf Sex zu haben, was ich auch versucht habe zu akzeptieren. Somit gibt es nur noch alle 3-4 Monate Sex, wenn ihm danach ist. Behutsame Annäherungsversuche meinerseits werden dazwischen von ihm abgeschmettert. Nun läuft hier seit August etwas für mich unverständliches ab. Mehrmals signalisierte mir mein Mann das er Lust auf Sex hätte, es kommt zu zärtlichem Petting, er hat eine Erektion und wenn es normalerweise zur Vereinigung kommen müsste, sagt er mit einer immer noch vorhandenen Erektion "GUTE NACHT", dreht sich weg und liegt entweder grübelnd im Bett oder schläft unmittelbar ein. Sagt mal ist das noch normal?
Für mich sind diese Aktionen sehr verletzend. Warte ich doch nur auf diese seltenen zärtlichen Momente, freue mich das endlich wieder einer sein wird und dann, kurz bevor ich auch etwas davon hätte, da kommt dieses "GUTE NACHT" wie eine kalte Dusche; das tut furchtbar weh und knappert gewaltig an meinem Selbstvertrauen.
Ich war immer der Meinung, das nur in Verbindung von Lust es zu einer Erektion kommt und man diese Lust dann auch bist zum Ende der Erektion genießen möchte. Liege ich da falsch?
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