ich (35) hatte meinen ersten Pap 3d Befund vor etwa einem Jahr. Meine FÄ machte daraufhin einen HPV Test, der fiel negativ aus. Ab da wurde ich aufgrund meines Drängens engmaschig kontrolliert. Immer war der HPV mit etlichen Virustypen negativ. Aufgrund dessen wurde ich nach den Leitlinien immer als „Abzuwarten“ eingestuft und meine Fä sagte immer „Ohne HPV kein Krebs, da hat sich nur was entzündet“. Ok, man vertraut ja. Plötzlich PaP 4a und meine Fä besorgt, schickt mich zur Dysplasiesprechstunde, dort wird eine Biopsie gemacht, Ergebnis: keine Dysplasie aber chronische Entzündung. Meine Fä fühlte sich bestätigt und ich bekam Vagihex. Nach 3 Monaten wär das weg… Nach 3 Monaten wieder Pap 4a, wieder Biposie, wieder ohne Befund. Die Oberärtzin im KH riet mir aber zur Konisatiom weil alles keine eindeutigen Ergebnisse brachte. Ich war mittlerweile so fertig, dass ich zustimmte. Ergebnis der Konisation: Leichte dysplasien, im Gesunden entfernt, HPV positiv! Ich fragte wie das sein könne. Sie meint da sie nach der Koni mehr Gewebe zum Untersuchen hätten, hätte man ihn jetzt nachweisen können. Jetzt bin ich komplett verunsichert! Wie kann der HPV Test zwei mal versagen, und wie kann dieser Test dann als Grundlage zur Entscheidung über das weitere Vorgehen bei PaP 3d entscheiden? Meine Frage ist: Wie verfahre ich da weiter? Das KH sagt, in 6 Monaten kolposkopische Kontrolle…aber mir wird ganz bange bei dem Gedanken dass ich aufgrund meines Alters ab jetzt nur noch alle 3 Jahre die Co-Testung bekomme…HPV Test ist ja anscheinend total ungenau. Oder gibt es eine andere Erklörung für das ganze Schlamassel?
Liebe Grüße
Kommentar