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6 Jahre nach Konisation wieder Pap3d1, HPV negativ

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  • 6 Jahre nach Konisation wieder Pap3d1, HPV negativ

    Ich hatte vor 6 Jahren nach Pap3d2 und Pap4a eine Konisation. Ergebnis: CIN 3. Eswurde alles im Gesunden entfernt.

    Danach war ich HPV negativ und hatte halbjährlich Pap Abstriche mit Pap 1. Frauenarzt meinte, Impfung sei nicht notwendig. Es kommt keine Infektion mehr.
    Ich bin seit über 10 Jahren mit dem gleichen Partner zusammen.

    Nun Pap 3d1 Diagnose, aber HPV negativ. Frauenarzt sagt, das passe nicht zusammen, Kontrolle in 6 Monaten.
    Wie zuverlässig sind diese Tests? Ist der Pap Test falsch positiv oder der HPV Test eher falsch negativ?

    Nun habe ich Angst, ich bin dann selbst zu einer Kolposkopie. Biopsie steht noch aus. Es wurde aber auf den ersten Blick nichts gefunden. Aussage der Ärztin: Das passe nicht zu einem Pap3d.

    Ich bin nun sehr besorgt. Kann bei einer Kolposkopie alles gesehen werden, also auch der Gebärmutterhals hinter dem Muttermund? Kann bei einer Kolposkopie etwas übersehen werden?

    Ich habe auch Sorge, dass der HPV Test, der bei der Kolposkopie gemacht wurde, doch ein positives Ergebnis zeigen wird. Was soll ich dann machen?

    Kann ein Pap3d1 auch andere Ursachen als eine HPV Infektion haben? Kann der Pap3d1 mit der Infektion und Konisation von vor 6 Jahren zusammenhängen?

    Ich weiß, ich sollte abwarten, aber das damals war echt schwer für mich. Und jetzt muss ich mich wieder damit beschäftigen. Ich lebe gesünder denn je, bin kaum krank und habe keine Immunschwäche. Kann ich über Jahre eine HPV Infektion mitschleppen?


  • Re: 6 Jahre nach Konisation wieder Pap3d1, HPV negativ

    Hallo Kart234,
    1. Impfung sei nicht notwendig: Das ist falsch. Eine Impfung sollte immer, vorwiegend nur bei HPV Negativität ,vorgenommen werden, am besten mit dem 9-fach Impfstoff. Sonst können immer wieder neue Infektionen auftreten. Der Partner sollte ebenfalls geimpft werden.
    2.:Es gibt auch im inneren Muttermund Virusinfektionen, die nicht mit einer normalen Kolposkopie entdeckt werden können. Etwas sind Untersuchungen in einem Dysplasiezentrum, die in den Muttermund sehen können.
    3.: Warten Sie die Kontrolle ev mit Probentnahme ab, ein PAPIIID wäre ja nur die erste niedrige Vorstufe, die auch einmal wieder durch die körpereigene Abwehr verschwindeb kann.

    4.: Haben Sie sich schon eine Gebärmutter Entfernung angedacht ? Ihr Dr. M. Leuth

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    • Re: 6 Jahre nach Konisation wieder Pap3d1, HPV negativ

      Ich war ja in einer Dysplasiesprechstunde. Ich weiß nicht, ob dort der innere Muttermund gesehen werden konnte. Da muss ich die Ärztin fragen. Ich dachte Zellveränderungen gehen grundsätzlich vom Muttermund aus und wachsen entweder nach oben oder nach unten in die Scheide hinein.

      Wenn ich wieder ein HPV negativ Ergebnis bekomme, kann ich dann trotzdem Zellveränderungen haben bzw. kann ein Pap3d1 auch andere Ursachen als eine HPV Infektion haben.

      Ich habe schon an eine Gebärmutterentfernung gedacht, möchte den Schritt aber nur gehen, wenn wirklich notwendig. Vielleicht wurde mein Pap3d1 Abstrich falsch bestimmt oder gar vertauscht und ich lasse meine Gebärmutter entfernen? Das wäre doch stark übertrieben.

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      • Re: 6 Jahre nach Konisation wieder Pap3d1, HPV negativ

        Hallo Kart234, Sie könnten ja auch eine 2. Begutachtung des Abstriches einfordern. Ja, es gibt auch Zellveränderungen ohne HPV Befall. Ihr Dr. M. Leuth

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