folgenden Fall würde ich gern schildern und eine Einschätzung dazu erhalten, da mir eine ärztliche Gesamtbetrachtung der Historie fehlt:
1. 2010 PAP IIb
2. 2011 PAP IVa / HPV positiv Typ 16
3. 2011 Messer-Konisiation CIN III in toto entfernt, darüber hinaus regelrechte endozervikale Schleimhaut
4. 2011 - 3 Monate später / PAP1 / HPV59
5. erneute Schwangerschaft
6. März 2013 PAPI / HPV HR / LR negativ
7. zunächst alle 6 Monate PAP Abstrich / immer PAPI
8. ab 2017 jährlicher PAP Abstrich / immer PAPI
9. Februar 2020 - PAP1 / HPV 18/45
10. April 2021 - PAP1 / HPV 18/45
11. Juni 2021 - Kolposkopie unauffällig (Gewebeproben stehen noch aus / erneuter PAP Abstrich bei Entnahme unter Kolposkopie steht noch aus)
Meine Ärztin sagte mir, dass die Kolposkopie zum neuen Screening gehört und ich mir keine Gedanken machen soll, da der PAP Abstrich immer unauffällig war. Und auch die Ärztin, die die Kolposkopie durchgeführt hat, sagte ich solle ganz beruhigt sein, die Essig- und Jodprobe sei unauffällig, aber der genaue Befund würde erst mit der Histologie und der erneuten Zytologie feststehen. Ich solle mir aber keine Sorgen machen. Das sagt sich so einfach und nun dauert es 3 Wochen, bis der Befund feststeht. Ich mache mir also doch Sorgen und zwar ganz gehörig und keiner kann mir erklären ob der HPV dauerhaft persistiert, nämlich bereits seit 2010 bzw. vorher oder ob es sich um eine Neuinfektion handelt, da der HPV-Test in 2013 ja negativ war. Und natürlich ärgere ich mich, dass ich mich seinerzeit nicht durchgesetzt habe und mich hab impfen lassen - wenn der HPV tatsächlich weg gewesen ist.
Über eine Einschätzung würde ich mich freuen. Vielen Dank dafür.
Beste Grüße,
Thea
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