nach einem PAP IV a-p, CIN III (Biopsie), HR-HPV positiv, wurde ich am 18.11.2019 konisiert (inkl. Kürettage) mit folgendem Befund:
1. Tangential erfasste Portio-PE mit flächigen hochgradigen Dysplasien der Ektozervix (CIN III/HSIL, ICD-0-M: 8077/2) unter ausgeprägter Beteiligung der endozervikalen Drüsen. Die hochgradigen Dysplasien stellenweise randbildend. Kein Nachweis eines invasivem Karzinoms.
2. Biopsien mit dysplasiefreier endozervikaler Schleimhaut sowie Endometrium mit umschriebenen Sekretionszeichen ohne Atypien.
Bei der OP wurde wie folgt vorgegangen: Laserkoagulation an der Portio uteri, Exzision an der Cervix uteri mit Diathermieschlinge, CO2-Lasertechnik, Endozervixcurettage.
Jetzt sind die hochgradigen Dysplasien ja leider randbildend. Betroffen ist aber wohl nur der ektozervikale Bereich? Habe ich vielleicht eine Chance, dass der Rest mit dem Laser verbrannt wurde und kann noch die erste Nachkontrolle abwarten, oder sollte gleich nachkonisiert werden? Ist es ein schlechtes Zeichen, dass die Dysplasien (auch) in den endozervikalen Drüsen gelegen sind? Ich bin 33 Jahre und hätte gerne noch Kinder. Meine FA ist leider keine große Hilfe, da sie meinte, mit "randbildend" wäre alles entfernt worden.
Un ich hätte noch eine Frage: es wurden 1,8x1,5x0,5 cm bei der Konisation entfernt. Kommt es mit Blick auf Komplikationen in der Schwangerschaft auf die Konustiefe (wären das dann die 0,5 cm?) an?
Viele Dank vorab!!
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