ich wende mich an euch, weil ich verzweifelt bin.
ich erlebe seit einer Woche eine kleine Achterbahn der Gefühle.
Vor 3 Wochen war ich bei meiner neuen Frauenärztin. Ein Abstrich ergab PAP IVa.
Meine Ärztin empfahl mir eine Klinik für die Konisation mit dem Hinweis, so schnell wie moeglich einen zeitnahen Termin zu vereinbaren. Ich habe einen Termin (nur zum Vorsprechen!) erst für den 08. Januar im neuen Jahr bekommen, was ich angesichts des kritischen Befundes als sehr belastend empfinde. Dies teilte ich meiner Frauenärztin mit, in der Hoffnung über sie einen früheren Termin bekommen zu koennen. Diese sagte die Terminierung (7 Wochen nach Abstrich) sei "Ok", was mich zunächst etwas beruhigte.
Nach Recherche in Foren wie diesem, wo man von Konisationsterminen nach 2 bis 3 Wochen liest, habe ich doch wieder Panik bekommen. Bekräftigt wird dies durch Rücksprache mit dem bisherigen Frauenarzt, bei welchem ich vor meinem Umzug war. Der Befund vom November 2017 ergab PAP I, sodass ich also innerhalb nur eines Jahres auf PAP IVa gekommen bin .
Selbst danach meinte meine neue Frauenärztin, dass kein außerordentlicher Handlungsbedarf besteht und der Vorsprech-Termin am 08. Januar passen würde.
Hat jemand eine ähnlich schnelle Entwicklung/Verschlechterung erlebt??
Was kann ich noch tun??
Psychisch macht uns das ganze sehr fertig, weil es sehr belastend ist mit der Ungewissheit quasi so lange warten zu müssen und die anstehenden Feiertage damit zu verbringen.
Zu meiner Person:
Bin 29 Jahre alt, seit 8 Jahren in einer festen Beziehung und wir wollen Kinder haben.
Freue mich auf eure Beiträge!
MfG
Kommentar