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Zweitmeinung - Konisation bei Pap III, Biopsie unauffällig

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  • Zweitmeinung - Konisation bei Pap III, Biopsie unauffällig

    Guten Tag Herr Dr. Leuth

    Ich bin 33-jährig und in der Schweiz wohnhaft. Nach einer sehr stressigen Phase (durch Ausbildung bedingt) war mein Pap-Abstrich in der Jahreskontrolle nicht gut. Mein Frauenarzt sagte ich hätte Pap III, CIN 2, high Risk (ist CIN 2, high Risk mittels Pap überhaupt schon bestimmbar?) und er müsse eine Biopsie entnehmen. Dies hat er letzten Montag gemacht und heute haben wir das Ergebnis besprochen. Die Biopsie ist unauffällig. Der Arzt meinte, da jedoch der Pap-Abstrich nicht gut war, empfiehlt er sowie das Labor eine Konisation. Da ich im Naturheilkundlichen Bereich arbeite und bereits einiges über die Konisation gelesen habe, möchte ich gerne eine Zweitmeinung einholen, ob dies jetzt schon notwendig ist. Können Sie mir dazu weiterhelfen, oder bräuchten Sie noch weitere Informationen?
    Herzlichen Dank im Voraus und freundliche Grüsse aus Zürich,
    Joy_85


  • Re: Zweitmeinung - Konisation bei Pap III, Biopsie unauffällig

    Hallo Joy_85, ich nehme an, daß Sie dann einen PAP III D2 mit Verdacht auf HPV high risk Viren haben. Die Viren werden aber durch einen gesonderten Abstrich bestimmt. Lassen Sie sich davon bitte das genaue Laborergebnis mitteilen. Ihr FA hat recht: bei diesem Befund - auch wenn die Biopsie negativ ist, z. B. durch ungenaue Entnahme - sollte zu Ihrem Schutz immer das schlechtere Ergebnis zählen und eine Konisation unter Sicht mit Spreizung des Muttermundes und Kolposkopiekontrolle entweder per LOOP oder LASER durchgeführt werden. Das ist schonend und verhindert Komplikationen bei einer Schwangerschaft. Nach Abheilung dann bitte den HPV Abstrich kontrollieren und eine HPV Impfung mit dem Gardasil 9 Impfstoff durchführen lassen. Inzwischen kann Ihr Partner ebenfalls eine Diagnostik und Impfung durchlaufen. Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth

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