ich schreibe hier als ein Ehemann, der das Verhalten der Frauenärztin von meiner Frau nicht versteht.
Meine Frau war vor etwa drei Monaten zur normalen Kontrolluntersuchung bei Ihrer Frauenärztin. Dort wurden dann Veränderungen am Gebährmutterhals festgestellt. Meine Frau müsse sich keinerlei Gedanken oder Sorgen machen, es müsse aber in einigen Wochn ein weiterer Test gemacht werden.
Dieses Ergebnis liegt nun vor. Es ist anscheinend Pap 4a. Ihr wurde von der Ärztin am Telefon gesagt, dass sie sich über Google darüber informieren soll und dann einen Termin in einer Klinik bei einem Arzt machen soll, welcher die Konisation vornimmt. Dieser Arzt ist allerdings auch bei Ihr in der Gemeinschaftspraxis niedergelassen. Die Klinik wiederum in einer anderen Stadt.
Die Ärztin weigert sich nun, meiner Frau eine Überweisung in die Klinik in unserer Stadt auszustellen, die ebenfalls Dysplasiesprechstunden anbieten und pocht darauf, eben nur zu diesem Arzt zu gehen.
Meine Frau und ich vertrauen dieser Ärztin nicht mehr. Was können wir machen? Kann die Ärztin die Überweisung in die Klinik, in die meine Frau möchte, verweigern?
Ich hoffe, wir erhalten hier einen Rat.
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