ich wende mich an Sie, da ich momentan sehr verunsichert bin. Im Juni wurde bei mir eine Konisation durchgefürt mit dem Ergebnis CIN3. HPV 16 positiv. Leider im Randbereich unsicher. Mein Arzt sagte, dass die Ränder aber vermutlich duch die Hitze trotzdem frei von veränderten Zellen sind. ich habe mich im Anschluss direkt impfen lassen. In der Rechnung, die ich bekam, stand nun plötzlich D06.1 Carcinoma in situ: Ektozervix. Also doch eine beginnende Krebsentwickung? Davon war nie die Rede. Oder hat es eventuell nur mit der Abrechnung für die Kase zu tun?
Ich hab mir zur Sicherheit einen Termin in der MHH geben lassen, um eine 2. Meinung zu bekommen. Das Ergebnis bekam ich heute per Post. HPV negativ, aber wieder PAP3. Nun bin ich sehr verunsichert. Schlechter PAP ohne HPV? Wie kann das sein? Und muss ich nun meine Gebärmutter entfernen lassen? Ich habe noch keine Kinder.
Im Brief steht, dass ein erneuter Test in 6 Monaten empfohlen wird. Kann man so lange warten? Oder kann in dieser zeit Krebs entstehen? Davor habe ich große Angst.
Der PAP-Test ist bei mir nämlich nicht sehr aussagekräftig. Vor der OP, in der der CIN3 Befund entstanden ist, hatte ich einen unauffälligen PAP. (Die OP wurde nur gemacht, da bei der Biopsie der CIN aufgefallen war). Mein operierender Arzt hatte nämlich im Gegensatz zur MHH einen PAP2 getestet (4 Monate nach der Koni).
Deshalb nun meine Unsicherheit. Hatte ich doch ein Karzinom?
Wieso nun wieder PAP3 ohne HPV?
Kann man noch 6 MOnate warten?
Und was, wenn es dann immer noch ein schlechter PAP ist?
Es wäre sehr nett, wenn Sie mir trotz des langen Textes eine Antwort senden würden.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Kommentar