Hatte in den letzten Monaten mehrere widersprüchliche Befunde und bin stark verunsichert.
Anfang März kam das Ergebnis pap iv. Ende März war bei der Kolposkopie sehr zentral ein sehr kleines leicht auffälliges Areal zu erkennen, wovon 2 Knipsbiopsien entnommen wurden. Darauffolgender Befund war: Histologie ok (chronische Cervicitis und HPV assoziierte Epithelveränderungen, keine atypischen Strukturen), HPV 16. pap iv Ektozervix, pap ii Endozervix.
Daraufhin wurde mir zu einer Konisation geraten, da, bei der Biopsie wahrscheinlich einfach nicht die richtige Stelle erwischt wurde.
Ich wollte aber noch eine zweite Meinung...und habe mich an einen Arzt gewandt, der in in diesem Gebiet forscht.
Dieses Mal konnte ich das auffällige Areal auf dem Bildschirm sehen. Der Arzt machte wieder eine Biopsie (sah so aus, als ob er die Stelle erwischt hatte) sowie auch eine Probe von weiter innen mit einem "Messer" (?).
Das Ergebnis ist nun da: pap ii, hpv 16, histologie unauffällig. Wie das sein kann ist ihm auch nicht ganz klar... Da die Stelle zu sehen ist, möchte er sie mit seiner Behandlungsmethode (keine OP) behandeln.
Welche Erklärungen kann es für diese Widerspruch geben?
Ich bin grundsätzlich zu einer Konisation bereit, sträube mich aber auch dagegen, bei diesen unklaren Ergebnissen einfach mal was wegzuschneiden.
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