ich hatte im Nov. 2015 eine Konisation (PAP III D und HPV high-risk positiv), im Februar bei der ersten Kontrolluntersuchung hatte ich einen PAP II ein weiterer HPV-Test wurde aber nicht gemacht.
Ende April habe ich den nächsten Termin, bei dem dann auch ein HPV-Test gemacht werden soll.
Ich hatte schon vor der OP einen starken Kinderwunsch und möchte eigentlich nicht mehr weitere 2 Zyklen warten bis wir "loslegen" können.
Seit der OP haben wir konsequent mit Kondom verhütet und mein Freund wurde negativ auf HPV getestet, können wir die Verhütung jetzt einstellen ohne einen Ping-Pong Effekt zu riskieren?
(Es könnte ja aber durchaus auch schon längst wieder eine Schmierinfektion von mich auf meinen Freund stattgefunden haben)
Macht es einen großen Unterschied jetzt die nächsten 2 Zyklen noch mit Kondom zu verhüten und erst nach den Testergebnissen die Verhütung wegzulassen?
Wenn der HPV-Test negativ ausfällt ist ja alles okay, wenn er positiv ausfällt würden wir die Verhütung wegen dem Kinderwunsch trotzdem weglassen, zumal der Virus dann ja durchaus noch ein weiteres Jahr oder länger nachweisbar sein könnte.
Wenn das Imunsystem das Virus in den letzten 5 Monaten nicht zurückdrängen konnte wird es das wohl auch im nächsten Monat nicht schaffen und ich muss mich darauf einstellen das Virus dauerhaft oder zumindest längere Zeit zu haben, sehe ich das richtig oder macht ein Monat mehr wirklich einen so großen Unterschied?
Ich bin sehr hin- und hergerissen, zwischen dem Kinderwunsch und dem Bedürfnis die bestmöglichen Heilungschancen zu nutzen dadurch aber eventuell umsonst Zeit verloren zu haben.
Mit freundlichen Grüßen,
Neroli-
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