meine Schwester hat letzte Woche die Diagnose kleinzelliges (G3) Zervix Karzinom Figo 4b bekommen. Sie hatte seit gut 9 Monaten starke Blutungen fast täglich und dazu schmerzhaft geschwollene Lymphknoten in der Leiste, jedoch alles verharmlost und nicht zum Arzt gegangen. Nun hatte sie mehrere Nierenstauungen und musste in ärztliche Behandlung und es kam diese Diagnose. Am Donnerstag waren wir zu weiteren Untersuchungen in der Klinik und es kam raus das der Tumor mind. 10cm Durchmessser hat, dazu einen Tumor am Eierstock und auch an der Leber ist etwas 5x5,5x6cm und auch die linken Lymphknoten in der Leiste sind befallen. Da uns nicht wirklich ein Arzt etwas gesagt hat hab ich gefragt ob er schon gestreut hätte worauf die Antwort kam "sehr sehr weit gestreut". Nun soll zügig eine Radiochemo beginnen und der Arzt sagte es gäbe maximal 20-30 Bestrahlungen statt 60 weil man wolle sie ja nicht quälen wenn sie sie nicht mehr braucht. Was meint er damit ? Ist es nur noch palliative Behandlung oder noch kurative ? Diese Unwissenheit macht mich wahnsinnig und ich wäre dankbar über eine Antwort
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