Immer wieder lese ich von falsch negativen Ergebnissen bei der Krebsvorsorge. Mein Abstrich ist regelmäßig PAP II, Ultraschall ohne Befund, doch aufgrund meiner chronischen Unterbauchbeschwerden misstraue ich den Ergebnissen. Wie kann man als Patient sicher gehen, dass auch Zellen aus den schwer zugänglichen Bereichen entnommen wurden?
Im Internet habe ich schon einige Fälle gelesen von Frauen, die regelmäßige Vorsorge in Anspruch genommen haben, dann plötzlich Kontaktblutungen bekamen und erst bei Operationen dann schon fortgeschrittene Tumore festgestellt wurden. Wobei man da natürlich nie die genauen Umstände erfährt.
Welche Untersuchung ist die geeignetste, um einen Gebärmutterhalskrebs zu diagnostizieren, den man bei der Vorsorge nicht entdeckt? Ausschabung, Konisation, oder Bildgebung (MRT, CT)? Würde ein Frauenarzt eine der Untersuchungen bei negativem PAP und unauffälligem Ultraschall überhaupt veranlassen?
Herzlichen Dank für eine Antwort.
Romea, Ende 30.
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