ich (26, kinderlos) hatte Anfang Mai immer wieder starke Bauch bzw. Unterleibsschmerzen, mit denen ich zu meinem Hausarzt ging. Der machte ein kleines Blutbild und Ultraschall und da er nichts finden konnte, überwies er mich weiter zu meinem FA.
Dort wurde auf den ersten Blick nichts gefunden und Abstriche gemacht und so bekam ich mitgeteilt, dass ein Pap 3D vorliege und ich in 3 Monaten zur Kontrolle kommen sollte.
Schon vor der Kontrolluntersuchung plagten mich immer wieder Blutungen, sogar während der Untersuchung waren sie dort.
Mein FA meinte, dass ich mir da keine Sorgen machen müsste und das mal vorkommen kann. Aus "Mal" wurden jetzt allerdings bald 3 Monate, in denen ich von diesen Blutungen begleitet werde, außerdem mit ständigen Schmerzen und dem Gefühl dauerhaft eine Blasenentzündung zu haben.
Bei der Kontrolle lautete der Befund dann wieder 3D und darüber hinaus HPV positiv und man teilte mir mit, dass ich in 3 Monaten erneut zur Kontrolle kommen solle, bevor weitere Untersuchungen gemacht werden.
Ich bin allerdings wirklich langsam panisch geworden und habe darum gebeten, eine Überweisung zur Dysplasiesprechstunde zu bekommen, welche ich auch bekam. Allerdings soll ich auf den Termin ebenfalls 2,5 Monate waren, mit der Begründung, dass bei zweimaligem Pap 3D noch kein Grund zur Eile wäre.
Mich beunruhigen allerdings die Schmerzen und diese ständigen Blutungen, ich fühle mich völlig ausgelaugt und langsam wie ein Zombie, der nur so umherwandert. Und die Panik, dass evtl. hinter dem Befund noch mehr stecken könnte, als nur eine "leichte Dysplasie" ist natürlich auch immer präsent.
Gibt es wirklich keinen Grund zur Beunruhigung? Ich fühle mich von meinem FA wirklich sehr schlecht informiert und irgendwie hingehalten. Vorerkrankungen gibt es bisher keine, ich hatte allerdings schon mit Chlamydien zu kämpfen, da ich einen untreuen Partner hatte.
Danke für die Mühe schon mal.
Kommentar