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PAP 3/HPV 16 positiv

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  • PAP 3/HPV 16 positiv

    Hallo,

    ich habe vor drei Wochen von meinem Frauenarzt erfahren, dass ich bei meinem PAP-Abstrich in die Kategorie drei eingestuft worden bin. Darauf hin wurde bei mir ein HPV-Test durchgeführt. Letzte Woche wurde mir mitgeteilt, dass ich HPV 16 habe. Allerdings wurde mir gesagt, ich solle erstmal abwarten und es müsse vorerst nichts unternommen werden. Ich soll in 6 Monaten erneut einen HPV-Test machen um dann zu sehen, ob mein körper selbst aktiv gegen diesen Virus vorgegangen ist.

    Ich mache mir jetzt allerdings sorgen, da HPV 16 und 18 am häufigsten Gebärmutterhalskrebs hervorruft. Wie soll ich vorgehen? Soll ich auf eine Behandlung bestehen? Ich bin völlig verzweifelt und weiß nicht was ich machen soll.

    Mein Freund ist auch beunruhigt. Er macht sich sorgen, dass mein Virus auch ihn betroffen hat und sich daraus auch etwas schlimmeres entwickeln kann wie z. B. ein Peniskarzinom. Wie kann man bei ihm feststellen, ob er diesen Virus jetzt auch in sich trägt und was wären die Folgen bzw. die Maßnahmen die in diesem Fall getroffen werden müssen? Man muss dazu sagen, dass er ein sehr starkes Immunsystem hat.

    Danke für Ihre Hilfe im Voraus.


  • Re: PAP 3/HPV 16 positiv


    Hallo shizzoe, daß Ihnen vorgeschlagene Procedere ist richtig, allerdings sollte eine PAP Kontrolle nach den Leitlinien alle 3 Monate durchgeführt werden. Wenn es denn ein PAP IIID wird, können Sie eine L1 Bestimmung machen lassen und am Ergebnis sehen, ob Ihre Immunabwehr mit dem Virus fertig wird. Auch sollte der Muttermund innen und außen kolposkopiert werden, um die betroffene Stelle zu sehen. Dann könnte dort eine Behandlung durchgeführt werden. Danach könnten Sie sich impfen lassen und wären geheilt.
    Ihr Freund hat diesen Virus bereit, wenn er nicht sogar der Überträger ist. Sind bei ihm keine Warzen zu erkennen, ist eine Diagnostik nicht erforderlich, da der Virus kaum in die Penishaut eindringt und Peniskarzinome etrem selten sind.
    Mit freundlichen Grüßen, Ihr Dr. med. Meinhard Leuth

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