ich werde im Juni 27 Jahre alt und hatte vor ca. 2,5 Jahren einen PAP IIId. Nun war ich Mitte April zur Vorsorge-Untersuchung bei meiner Gynäkologin und hab vor 2 Tagen die Mitteilung erhalten, dass ich einen PAP IVa habe. Ich war ziemlich am Ende, weil ich noch keine Kinder habe und gerne welche möchte und mir das große Sorgen macht.
Sie meinte, dass ich nächste Woche sofort ambulant operiert werden muss. Aber dass die Gefahr gebannt ist. Leider fühle ich mich nicht ausreichend informiert. Aus beruflichen Gründen hat meine Mutter meine Überweisung abgeholt und mir einen Flyer über die bevorstehende OP sowie die Nr. des Facharztes gegeben.. Dort habe ich für nächsten Dienstag einen Termin bekommen, nur leider wußte noch nicht mal der Arzt was er zu machen hat. Ob Konisation oder Gewebeprobe?! Ich hab ja selbst keine Ahnung. Das beunruhigt mich sehr. Er meinte nur, dass ich kein Aspirin zu mir nehmen solle über das WE, denn so könne er nicht operieren. Also gehe ich davon, dass es gleich eine Koni wird.
Auf der Überweisung steht folgendes:
"Zytopap IVa der Cervix uteri. Erbitte hohen Konus frakt. Abrasio."
Da ich mich so uninformiert fühle, würde ich gerne wissen wie so eine OP abläuft?! Ich soll eine Vollnarkose bekommen. Laut der Überweisung weiß ich, dass ich ausgeschabt werden muss und was heißt "hohen Konus"? Muss dann möglichst viel weggeschnitten werden? Ich hab Angst, das ich bei möglichen Schwangerschaften Fehlgeburten erleiden könnte, weil zuviel weggenommen wurde. Und könnte ich dann überhaupt noch mehrmals schwanger werden, also mehrere Kinder gebären?
Geht man durch die Scheide oder wie kommt der Arzt an die betroffene Stelle und entstehen dadurch Narben? Ich wurde noch nie operiert. Auf dem Flyer steht, dass die Klinik den Schwerpunkt ihrer Arbeit in der Endoskopie haben, d.h.? Und ist es nicht schlimm, dass die das ambulant machen? Am Ende gibt es Komplikationen.
Wird dann das Gewebe eingeschickt und geprüft? Ich hab Angst, dass ich Krebs habe, mir die Gebärmutter entnommen werden oder ich ne Chemo machen muss. Wie soll ich dann Kinder bekommen! :-(
Wie sieht die Nachbehandlungszeit aus? Wie lange werde ich zu Hause bleiben müssen und kann ich nach der OP und der Abheilungsphase wieder ganz normalen Aktivitäten, Sport usw. nachgehen? Ich denke die ganze Zeit, dass danach nichts mehr normal sein wird. Leider habe ich wenig Vertrauen in Ärzte und das Internet ist voll von Infos, die leider nicht immer treffend sind.
Fragen über Fragen....Ich hoffe Sie können mir ein wenig Angst nehmen und ein bisschen Ordnung in mein Chaos schaffen.
Vielen Dank
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