Ich habe vor drei Tagen erfahren (nmach wiederholtem Test), daß ich einen Pap VIa habe und bin positiv auf HPV high-risk 16 und 18 getestet.
Mein Gynäkologe hat mit zum Krankenhaus überwiesen. Dieser Termin ist nun kommenden Dienstag, an dem alles weiter besprochen wird. Geplant ist wohl eine Konisation.
Ich bin 40 Jahre alt und habe 4 gesunde Kinder im Alter von 12 bis 2 Jahren. Unsere Familienplanung ist abgeschlossen, mein Mann hat sich letztes Jahr sterilisieren lassen.
Jetzt fagen ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre um jegliches Risiko auszuschließen, meine Gebärmutter zu entfernen. Oder ist der Eingriff mit den Befunden zu groß und völlig überflüssig? Hätte ich Nachteile, wenn ich keine Gebärmutter mehr habe?
Ich muß dazu sagen, dass ich seit ein paar Monaten eine sehr starke Periode habe und mich das total nervt. Teilweise hält ein Tampon weniger als eine halbe Stunde. Ich war deshalb auch schon beim Arzt, der sagte mir, ich solle das erst einmal beobachten und dann könnte man da was machen.
Können diese starken Blutungen auch mit der Erkrankung zu tun haben?
Desweiteren war ich zwischen den beiden Pap-Abstrichen noch einmal beim Arzt, weil ich das Gefühl hatte, ich habe eine Entzündung oder eine Pilzinfektion. Ich konnte das Gefühl nicht eindeutig beschreiben, es hat sich halt "anders" angefühlt. Bei der Untersuchung ist heraus gekomen, dass keine Pilzinfektion vorliegt, mein Arzt aber Entzündungszellen gefunden hatte und mir eine Salbe verordnete. Das war allerdings vor dem Pap-Ergebnis. Das kam erst zwei Wochen später.
Was sagt mein Befund denn genau aus? Ist das Krebs, Eine Vorstufe, oder wie soll man interpretieren? Muß ich mir ernsthaft Sorgen machen, oder ist es mit einer OP (Konisation) getan?
Sie haben sicher all diese Fragen schon sehr oft beantwortet, bin ihnen aber doch sehr dankbar, wenn Sie auch für mich etwas Zeit hätten.
Mit freundlichen Grüßen
Ilka
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