folgende Situation erlebte ich seit September 2007.
Ich leide seit geraumer Zeit an einer Form von Lupus, klinisch manifestiert
2004 wegen Doppelbilder- sehens.
Im Rahmen der Behandlung wurde mir ein Medikament namens " myforte " oder so ähnlich
verabreicht, selbverständlich mit meiner ahnungslosen Einverständniserklärung.
Ein s. g. neues Präperat aus der Organtransplantation um die Entzündungen in meinem Gehirn zu beeinflussen.
Da dieses Medikament krebserregend ist ( Internet-Recherche ) wurden auch die Vorsorgeuntersuchungen mit in den Therapie - Plan integriert.
Nach 4 Monaten der regelmäßigen Einnahme war die erste Krebsvorsorge- Untersuchung bei meinem Gyn. angesetzt.
Ergebnis: 8mm Cevixcarz. war die niederschmetternde Diagnose.
Laut Mediziener- Meinung nicht causal mit dem Medikament ( s. o. ) in Verbindung zu bringen.
Somit wurde mir im Dez. 2007 per Wertheimer alles, bis auf die Scheide heraus operiert.
am 22. 12. 2007 , im Rahmen der Entlassungsuntersuchung wurde die Vorsorgeuntersuchung dann vervollständigt.
Ergebnis : MAMA- carz.
Nicht verwandt und verschwägert mit dem cervix-- mit anderen Worten, ein komplett unabhängiges 2. Krebsgeschwür.
Auch dafür ist nach Expertenmeinung nicht das Medikament ( s.o. ) verantwortlich.
Durch die Radikalentfernung nach Wertheim und gemäß den Untersuchungen der Pathologen ( keine Metastasen ) kein Hinweis auf Streuung, galt das Thema cervix erledigt.
Für den Kampf gegen MAMA wurden Strahlen und Chemo eingesetzt.
Im Moment läuft die 12 Monatsbehandlung mit Herzeptin oder so..
Es waren der Wächterknoten und alle anderen pathologischen Befunde negativ, somit kein
Verdacht der Streuung.
Nun wurde am Montag den 23. 03. 2009 eine routinemäßige Untersuchung beim Gyn durchgeführt.
Ergebnis: 100mm große Geschwulst am Scheidenabschluß ( ich glaube so heisst das innere Ende der Scheide, an dem früher die Gebährmutter war.)
Mit dem zaghaften hinweis, es könnte sich um eine Zyste handeln, wurde ich nach hause geschickt, per Sono der Scheide wurde dieser Befund bereits bestätigt, gewissheit soll
eine Kernspin bringen, die morgen durchgeführt werden soll.
Die weitere Vorgehensweise wird sich dann entscheiden.
Nun habe ich aber noch ein weiteres Problem:
Mein Mann hat seit den Operationen das Gefühl, meine Scheide sei im Durchmesser geschrumpft und er empfindet an manchen Tagen sogar Beschwerden beim GV.
Er ist wegen der Situation zwar unglücklich, aber dennoch froh, dass wir den Spass am Sex nicht verlieren oder verloren haben, jedoch würde uns beide interessieren ,ob sein Eindruck oder sein Gefühl real ist und ob es tatsächlich möglich ist, was ich ihnen hier beschrieben habe.
Klar würden wir gerne einen Ratschlag erhalten, ob eine Wiederherstellung mittels Massagen oder anderen Therapien ( Salben- Bäder ) möglich ist.
Oder kann der Zustand nur durch Praxis verbessert werden- oder ---- es ist halt so.
Für Experten- Antworten würde ich mich freuen.
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