Ich bin 29 Jahre alt und habe zwei Kinder.
Folgender Hintergrund.
2002 habe ich eine Tochter geboren, die Geburt lief soweit problemlos, habe sofort nach der Geburt sehr starke Blutungen bekommen und musste zur Op, dort wurde festgestellt, da ich eine Riss im Muttermund hatte der genäht werden musste.
2004 habe ich mir eine Kupferspirale einsetzen lassen. Dann im November 2005 war ich plötzlich schwanger. Die Spirale konnte nicht entfernt werden, da die Gefahr einer Fehlgeburt zu groß gewesen ist. Ich Schwangerschaft verlief soweit problem los. Die Entbindung war nach 4 Stunden erledigt. Jedoch ist die gesamte Nachgeburt innerlich angewachsen. Somit musste ich umgehend in den Op zur Entfernung und Ausschabung. Danach bin ich auf der Intensivstation aufgewacht, da ich sehr viel Blut verloren habe. Mein Eisenwert war auf 4,1 runter. Mir ging es mehrere Monate sehr schlecht.
Der Arzt im Krankenhaus, hat mir gesagt, eine weitere Schwangerschaft wäre für mich und das Kind zu gefährlich. Zudem könnte ich auf Grund der vorhergehenden Probleme nach der Geburt nur noch per Kaiserschnitt entbinden.
Ich hatte mich entschlossen, mich zu sterilisieren lassen. Soweit war jetzt auch alles geplant bis festgestellt wurde das ich HPV 4a habe.
Ich kam ins KH und es wurde eine Konisation gemacht, wo der Oberarzt sagt, das er mehr weggeschnitten hat als üblich. Er empfiehlt mir auch keine weitere Schwangerschaft da die Stabilität des Muttermundes nicht mehr gegeben ist.
Nun meine Frage. Die Sterilisation machen zu lassen ist sehr teuer, wieso kann man in solchen Fällen nicht die Gebärmutter entfernen, da ja eh schon geschnitten wurde wegen den HPV? Ich gehe alle 3 Monate zur Kontrolle, aber ich habe keine Lust an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Ich möchte meine Kinder noch aufwachsen sehen.
Es wäre auch nicht gesundheitsfördernd, erst eine Op machen zu lassen und evtl. später noch eine 2 Op.
Gibt es Ärtze oder Klininken die auf solche Fälle spezialisiert sind?
Ich danke für alle Tips und Antworten.
Kommentar