Im Zuge meiner letzten Routineuntersuchung wurde ein pap III d festgestellt und mein Gyn. meinte, ich solle in 3 Monaten erneut zur Kontrolle kommen.
Da ich seit mehreren Wochen Kontaktblutungen beim GV habe, habe ich meinen Termin etwas vorverlegt, weil ich nicht wusste, ob da ein Zusammenhang besteht.
Der Arzt hat dann eine Kolposkopie gemacht, gesagt, dass er das Gewebe mittels Jodtinktur einfärbt und eventuell Gewebeproben entnimmt. Das tat er dann auch, hat mir noch erklärt, dass das jetzt in cin Stufen eingeteilt wird und er mich bei cin II zu einer Schlingenkonisation überweisen würde.
Das Ergebnis erfahre ich in 2 Wochen. Verunsichert hat mich nur die Tatsache, dass ich danach gelesen habe, dass Gewebeproben nur dann entnommen werden, wenn bei der Einfärbung Auffälligkeiten ersichtlich sind.
Mein Arzt hat darüber kein Wort verloren und ich mache mir jetzt natürlich schon ein paar Gedanken, wenn ich auch weiß, dass ein pap IIId sehr häufig auftritt und noch lange nichts mit Krebs zu tun hat.
Noch eine Frage hätte ich: stimmt es, dass Gebärmutterhalskrebs nicht erblich bedingt ist? Meine Mutter hatte in jungen Jahren (29 Jahre) Brustkrebs und einige Jahre danach Gebärmutterhalskrebs, daher die Frage.
Ich hoffe, Sie können meine Fragen beantworten!
Danke!