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Zuckerkonsum

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  • Zuckerkonsum

    Hallo,

    mein siebzigjährige Vater hat Zeit seines Lebens immer nur schwarzen Kaffee getrunken. Seit ca. einem Jahr trinkt er Kaffee mit Zucker.

    Wir haben nun festgestellt, dass er in 5 Tagen ca. ein Pfund Zucker im Kaffee aufgebraucht hat.

    Blut und Diabeteswerte sind laut Doktor im normalen Bereich.

    Kann er durch den massiven Zuckerkonsum Diabetes bekommen?
    Was können wir ihm als Alternative anbieten, um die Gefahr von Diabetes zu bannen?


  • Re: Zuckerkonsum


    Hallo Sternchen Petra,

    Symptome:
    Die Beschwerden bei Diabetes sind abhängig vom Grad des Insulinmangels und dem Ausmaß der daraus resultierenden Stoffwechselveränderungen.

    Die typischen Symptome, die mehr oder weniger stark in Erscheinung treten und sowohl einzeln als auch kombiniert vorkommen können, sind:

    starker Durst (67-91%)
    Mattigkeit, Abgeschlagenheit (64-80%)
    vermehrtes Wasserlassen (40-75%)
    Juckreiz (20-50%)
    Heißhunger (25%)
    Sehstörungen (25%)
    Infektanfälligkeit (10-15%)

    Zukerkonsum:
    Zucker schadet den Zähnen und gilt im Allgemeinen auch als Dickmacher. Reicht es also, den süßen Leckereien wie Schokolade und Pralinen zu widerstehen? Wohl nicht: Über 30 Kilogramm Zucker verbraucht jeder Deutsche im Jahr. Diese Zahl bezieht sich allerdings nicht nur auf die weißen Körnchen, die wir in den Kaffee schütten. In vielen Nahrungsmitteln steckt so genannter "versteckter Zucker". Vielleicht wussten Sie schon, dass Ketchup bis zu einem Drittel daraus besteht. Aber hätten Sie die Süße auch in Wurst vermutet? Und war Ihnen bewusst, dass Sie sich mit einer Tafel Schokolade rund 19 Zuckerstückchen in den Mund schaufeln?

    Wenn ich also die 30Kg durch ein Jahr rechne ergibt dies einen verbrauch von ca. 80 Gramm pro Tag. In Falle Ihres Vaters sind es pro Woche (5 Tage) 375 Gramm (entspricht einem Pfund).
    So sind das ca. 75 Gramm pro Tag. Also sind wir im schönen Durchschnitt wie im Abschnitt oben genannt. Ob dieser Schnitt gut ist, sei dahingestellt. Zu mal wir ja in allen anderen Produkten auch Zucker haben.

    Gruss Earth

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    • Re: Zuckerkonsum


      Bei der Entstehung von Typ II-Diabetes spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Gesicherte Risikofaktoren sind Übergewicht und eine familiäre Veranlagung für Diabetes. Wenn der Zuckerkonsum zusätzlich aufgenommen wird und dadurch mehr Kalorien aufgenommen als verbraucht werden, wird das Körpergewicht ansteigen, was das Risiko für Diabetes erhöht. Alternativen sind Süßstoffe, die keine Kalorien liefern.

      Kommentar


      • Re: Zuckerkonsum


        Hat ihr Vater in diesem einen Jahr zugenommen?

        Wenn nicht, müssen sie sich wahrscheinlich keine Sorgen um ein evtl. Diabetesrisiko machen, da ja auch die Blutwerte in Ordnung sind.


        Vielleicht ist der vermehrte Zuckerkonsum eine Reaktion auf irgendeinen Mangel (z. B. an schneller Energie durch Kohlenhydrate), den ihr Vater versucht, dadurch zu kompensieren. Vielleicht mag er den Energiekick, den er dadurch bekommt (Zucker+coffein). Die meisten stark beworbenen Energy-Drinks tun nichts anderes.
        Vielleicht schmeckt es ihm auch einfach nur.

        Sollte sein Gewicht über normal ansteigen, wäre der Zuckerkonsum ein Punkt, an dem man ansetzen könnte.

        Ist alles normal - gönnen Sie ihm einfach den Genuss.

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        • Re: Zuckerkonsum


          Hallo Sternchen Petra,

          von Süßstoff rate ich ab. Er kann appetitsteigernd wirken und enthält darüber hinaus Aspartam, welches krankheitserregend sein kann.

          Frdl. Gruß
          Kurt Schmidt

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